Er war aussortiert und fast schon wieder weg. Mittlerweile ist Pablo Maffeo wieder Teil des Teams des VfB Stuttgart, die Differenzen scheinen ausgeräumt. Nun hat sich der Spanier selbst dazu geäußert.

Stuttgart - Er wurde schon als Flop bezeichnet, Trainer Markus Weinzierl hatte ihn vorübergehend zu Einzeltraining verdonnert – doch nun kämpft Pablo Maffeo anscheinend doch noch einmal um seine Chance beim VfB Stuttgart. Am Freitagabend jedenfalls meldete sich der Rechtsverteidiger via Twitter zu Wort und schrieb: „Wir haben uns alle einen besseren Verlauf der Saison gewünscht. Ich akzeptiere die Kritik. Aber ich bin zu 100 Prozent Spieler des VfB und werde alles dafür tun, damit wir gemeinsam unser Ziel erreichen und den Klassenerhalt schaffen!“

 

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Der Spanier war im vergangenen Sommer von Manchester City zum VfB gewechselt – für die damalige Club-Rekordablöse von rund zehn Millionen Euro. Die Erwartungen konnte er seitdem aber nicht erfüllen. Cheftrainer Markus Weinzierl schloss ihn eine Zeit lang sogar vom Mannschaftstraining aus – wegen mangelnder Leistungsbereitschaft. Bis Ende Januar das Transferfenster schloss, sah es zunächst so aus, als werde Maffeo verliehen oder sogar wieder verkauft. Doch nun sind die Uhren angeblich wieder auf Null gestellt.

Das Thema ist keines mehr, wir haben ein Gespräch geführt“, sagte Weinzierl, „er trainiert wieder voll mit, ist hundertprozentiges Mitglied der Mannschaft.“ Der Cheftrainer erklärte auch noch einmal seine Kritik am 20-Jährigen: „Wir haben ihn so behandelt, weil ich nicht zufrieden mit ihm war.“ Nun sei er aber „Teil des Teams und soll seinen Teil dazu beitragen, dass wir die Klasse halten“. Dass Maffeo an diesem Sonntag (18 Uhr/Liveticker) im Kader für das Auswärtsspiel des VfB bei Fortuna Düsseldorf steht, ist aber unwahrscheinlich.