Wenn an diesem Mittwoch in Simbabwe gewählt wird, gibt es kaum Hoffnung auf eine Entmachtung des Gewaltherrschers Mnangagwa.

Das Überraschende an den Wahlen in Simbabwe an diesem Mittwoch ist die von der Opposition geäußerte Gewissheit, sie gewinnen zu können. Die Stimmung auf den Kundgebungen der größten Oppositionspartei, der Citizens Coalition for Change (CCC), ist ausgelassen: „Diesmal werden wir es schaffen“, ist sich das Meer der CCC-Anhänger in gelben T-Shirts offenbar sicher. Doch woher kommt die Zuversicht? Schließlich ist es das fünfte Mal in den vergangenen zwei Jahrzehnten, dass eine ernst zu nehmende Oppositionspartei gegen die seit 43 Jahren regierende Partei Zanu/PF antritt – und unterliegt.