Mord, Erpressung und Entführung – True Crime Fans verfolgen in großer Zahl wahre Verbrechen, ob über Kopfhörer oder auf dem heimischen Fernseher. Doch wieso ist der Hype um True Crime so groß und welche Shows sollte man sich als echter Krimi-Fan auf keinen Fall entgehen lassen?

Ob als Podcast, als Verfilmung basierend auf wahren Begebenheiten oder als Dokumentation – True Crime Fans verschlingen wahre Kriminalfälle und würden oft am liebsten mit ermitteln. Vom ungelösten Cold Case aus Stuttgart bis hin zur vollstreckten Todesstrafe in den USA, wahre Kriminalfälle fesseln zahlreiche Zuschauer und Hörer. Doch wieso ist dieses Genre so beliebt und welche Filme, Serien oder Podcasts sind wirklich sehens- oder hörenswert? Ein Überblick.

 

Inhalt

Was bedeutet True Crime?

Unter dem Begriff True Crime versteht man eine Gattung, die seit Mitte des 20. Jahrhunderts besonders populär ist. Über verschiedenste Medien werden wahre Kriminalfälle behandelt. Bereits 1974 erschien das heute meistverkaufte True Crime Buch "Helter Skelter", das sich mit den Morden der Manson-Familie auseinandersetzt. 

Welche True Crime Formate gibt es?

Hauptsächlich widmen sich Filme, Serien und Podcasts dem Thema True Crime und erzählen reale Kriminalfilme nach und hinterfragen diese. Doch auch zahlreiche Bücher befassen sich mit diesen Fällen. Besonders beliebt sind vor allem Podcasts, da True Crime Fans sogenannte Heavy Consumer sind. Das bedeutet, sie konsumieren sehr regelmäßig und sehr viel. Podcasts stellen einen nahezu unbegrenzten Pool an Folgen dar, während zwischen Staffeln von Serien teilweise viele Monate oder Jahre Pause liegen. Zusätzlich kann der Podcast, anders als eine Serie oder ein Film während der Hausarbeit, im Auto, beim Sport und in zahlreichen weiteren Situationen gehört werden.

Wer konsumiert True Crime?

Laut einer Studie der Seven.one Audio, einem nativen Podcast Vermarkter in Deutschland, sind vier von zehn der reichweitenstärksten Podcasts dem True Crime Genre zuzuordnen. Dieselbe Studie ergab, dass rund 93 Prozent der befragten True Crime Hörer und Hörerinnen weiblich sind. Die größte Altersgruppe bilden dabei die 20 bis 29-Jährigen ab. Auch der Verlag Gruner und Jahr, der die auflagenstärkste True Crime Zeitschrift „Stern Crime“ in Deutschland herausbringt, bestätigt, dass die Zeitschrift zu 81 Prozent von Frauen gelesen wird.

Was fasziniert uns an True Crime?

Psychologen und Psychologinnen sind sich uneins, weshalb ausgerechnet junge Frauen vermehrt Hörerinnen solcher, teils sehr brutaler Kriminalfälle sind. Eine mögliche Erklärung ist, dass Frauen sich vermehrt davor fürchten, Opfer eines Verbrechens zu werden. Psychotherapeutin Franca Cerutti meint: „Verbrechen im Kopf und in der Fantasie nachzuvollziehen, stärkt vielleicht das Vertrauen in die eigenen Handlungskompetenzen, um in der Realität nicht zum Opfer zu werden.“

Zwei amerikanische Forscher führten 2010 eine Studie durch, um zu ergründen, weshalb ausgerechnet Frauen vermehrt von True Crime Fällen fasziniert sind und fahren in verschiedenen A/B-Tests heraus, dass die befragten Frauen sich tatsächlich zu Inhalten hingezogen fühlen, in welchen Frauen die Opfer sind und sich auch zur Wehr setzen. Werke, die die psychologischen Hintergründe abscheulicher Taten beleuchten, sind ebenfalls besonders beliebt. Zusätzlich weckt das True Crime Genre Emotionen und Neugierde, weshalb es besonders Frauen anspricht, denen eine höhere Empathie als Männern nachgesagt wird. Wissenschaftlich kann aber, aufgrund fehlender Studienergebnisse nicht eindeutig festgelegt werden, weshalb mehr Frauen als Männer Fan des True Crime Genres sind. Doch die Zahlen sprechen für sich: True Crime ist äußert beliebt, weshalb auch Streamingdienste der hohen Nachfrage nachkommen und kontinuierlich reale Kriminalfälle verfilmen oder packende Dokumentationen produzieren.

Welche True Crime Serien gibt es?

Es gibt mittlerweile nahezu unzählige True Crime Serien. Besonders das Format der Serie ist beliebt, da in vielen Fällen ein Film den Handlungen nicht ausreichend gerecht werden würde. Da das Angebot an True Crime Serien mittlerweile exorbitant groß ist, können kaum alle erwähnenswerten und guten Serien vorgestellt werden. Basierend auf den Bewertungen auf der Plattform ImdB wurde im Folgenden eine Auswahl getroffen.

Aktenzeichen XY – Echte Kriminalfälle lösen mit Tipps aus der Bevölkerung

Vorweg darf aber ein deutsches Format nicht unerwähnt bleiben, verfolgen es doch bereits seit 1967 zahlreiche Zuschauer auf ihren Fernsehern. In dieser Sendung werden mittels nachgestellter Rekonstruktionen ungeklärte Kriminalfälle vorgestellt und bereits gesammelte Fakten präsentiert. Die Zuschauer bekommen Fahndungspersonen oder Objekte gezeigt und werden zur Hilfe gebeten. Die Sendung besticht mit einer Erfolgsquote von rund 39,2 Prozent, obgleich meist hoffnungslose Fälle bei Aktenzeichen XY ausgestrahlt werden. Ganze 588 Sendungen flimmerten bis März 2023 über die Bildschirme und erzielen bis heute eine sehr gute Einschaltquote.

Dahmer – Serie zeigt leben und Taten des Jeffrey Dahmer

Mit seiner True Crime Serie „Dahmer – Monster: Die Geschichte von Jeffrey Dahmer“ landete Netflix einen Hit. In zehn Episoden verkörpert Chris Evans einen der berühmtesten Serienmörder der USA. Jeffrey Dahmer konnten ganze 16 Morde an jungen Männern und Jugendlichen nachgewiesen werden, die er über einen Zeitraum von 13 Jahren verübte. Dahmers Modus Operandi war wohl, seine Sexualpartner zu töten, damit sie ihn nicht verlassen konnten. Neben nekrophilen Neigungen praktizierte Dahmer auch Kannibalismus. Er fertigte Polaroid-Bilder seiner Opfer an und bewahrte einzelne Körperteile, vorzugsweise ihre Köpfe auf. Viele Millionen Menschen streamten die Serie bereits in ihrer ersten Woche nach Erscheinung. Auch jetzt gehört sie hinter Squid Games, Stranger Things und Wednesday zu den erfolgreichsten Netflix-Serien des Jahres.

American Crime Story: O.J. Simpson, Gianni Versace und Monica Lewinsky

Mit einer ImdB Bewertung von sehr guten 8,4 Sternen ist die Serie American Crime Story eine absolute Empfehlung für True Crime Fans. In drei Staffeln widmet sich die Serie echten Kriminalfällen, die weltweite Berühmtheit erlangten. In der ersten Staffel wird der berüchtigte Fall um O.J. Simpson verfilmt. Die zweite Staffel folgte zwei Jahre später und zeigt die Ereignisse um den Mord an Gianni Versace. In der dritten Staffel mit dem Titel „Impeachment“ wird die skandalöse Geschichte um Bill Clinton und Monica Lewinsky beleuchtet. American Crime Story räumte mit seinen ersten beiden Staffeln bereits 16 Emmys und vier Golden Globes ab.

Mindhunter: Ein Must-See für jeden True Crime Fan

Die Serie Mindhunter, die 2017 erstmals ausgestrahlt wurde, handelt von zwei FBI-Agenten, die in den 70er-Jahren mit der intensiven Befragung von Serienmördern beginnen, um deren Vorgehensweise zu studieren und Rückschlüsse auf das Verhalten der Täter ziehen zu können. Die Charaktere und deren in der Serie dargestellte Arbeit basiert auf dem Buch „Mindhunter: Inside the FBI’s Elite Serial Crime Unit“ von den BI-Agenten John E. Douglas und Mark Olshaker, auf welchen die Hauptfiguren der Serie basieren. Die in der Serie gezeigten Dialoge mit bekannten Serienmördern wie Ed Kemper oder Charles Manson, basieren auf echten FBI-Interviews. In zwei Staffeln mit 19 Episoden verfolgen True Crime Fans hier echte Dialoge. Mit einer besonders guten Bewertung von 8,7 Sternen bei ImdB gehört Mindhunter zu den besten True Crime Serien.

The Act: Gypsy Rose Blanchard als Opfer des Münchhausen-Stellvertretersyndroms

Die Serie „The Act“ ist die Verfilmung des Kriminalfalls um Gypsy Blanchard. Gypsy wuchs als schwerkrankes Mädchen bei ihrer Mutter Clauddine, genannt „Dee Dee“ auf. Dee Dee litt an der psychischen Störung, die weithin als Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom bekannt ist. Mittels Medikamenten machte die Mutter ihre Tochter krank, sodass sich verschiedenste Krankheitsbilder wie Leukämie und Muskelschwund. Von klein auf war Gypsy der krankhaften mütterlichen Liebe ausgeliefert und wurde von jeglichen sozialen Kontakten abgeschnitten. Über viele Jahre führte Dee Dee Blanchard zahlreiche Ärzte, Nachbarn, Ermittler und ihre eigene Tochter an der Nase herum, bis Gypsy ihr auf die Schliche kam. Patricia Arquette wurde für ihre Rolle der Dee Dee Blanchard als beste Nebendarstellerin für einen Emmy und einen Golden Globe nominiert.

The Staircase: Ist Michael Peterson schuldig?

Die True Crime Dokumentation „The Staircase: Tod auf der Treppe“ beleuchtet den vermeintlichen Mord an Kathleen Peterson. Der Ehemann des Opfers, Michael Peterson wird des Mordes an seiner Ehefrau angeklagt und die Dokumentation begleitet den Mordprozess bis zur Urteilsverkündung. Die Dokumentation zeigt private Einblicke in das Leben vor und nach dem Tod von Kathleen Peterson sowie den Mordprozess vor Gericht. Dieser Fall wurde darüber hinaus in zahlreichen anderen True Crime Formaten thematisiert und auch als Serie mit Colin Firth als Michael Peterson verfilmt.

Making a Murderer: Der Fall um Steven Avery und die amerikanische Justiz

Making a Murderer ist eine amerikanische Dokumentarserie, die 2015 erstmals auf Netflix zur Verfügung stand. Die Serie behandelt den Fall von Steven Avery, der 18 Jahre lang unschuldig im Gefängnis saß. Daraufhin forderte er Schadensersatz in Millionenhöhe. Nur kurze Zeit nach seiner Entlassung wurde er wegen Mordes angeklagt und zu lebenslanger Haft verurteilt, obwohl er auch hier auf seine Unschuld bestand. Avery selbst behauptet, diese zweite Tat versuche man ihm anzuhängen, damit die Behörden die Schadensersatzzahlungen nicht leisten müssen. Was diesen Fall besonders spannend macht? Steven Avery sitzt nach wie vor im Gefängnis und beteuert seine Unschuld. Seine Anwältin hat den Kampf um die Freiheit ihres Klienten noch nicht aufgegeben.

Ted Bundy: Falling for a Killer - Der Serienmörder, der Frauenherzen höher schlagen ließ

In dieser mitreißenden Dokumentation erzählt Elizabeth Kendall, die Ex-Freundin des berüchtigten Serienmörders Ted Bundy, gemeinsam mit ihrer Tochter Molly von ihrer gemeinsamen Zeit mit dem verurteilten Mörder. Nachdem Elizabeth viele Jahre lang geschwiegen hatte, berichtet sie nun aus erster Hand von ihren Erfahrungen mit Bundy. Die 2020 erschienene Mini-Serie beleuchtet in fünf Episoden die weibliche Sicht auf die Verbrechen und den Serienmörder. Auf ImdB mit ganzen 7,8 Sternen bewertet, bringt diese Dokumentation neue und verstörende Details über Ted Bundy ans Licht.

Der Unglücksbringer: Das Leben und die Tode des Robert Durst

Die Serie „Der Unglücksbringer“ widmet sich dem Erben einer Milliardärsfamilie aus New York in dessen Umfeld Menschen verschwinden und getötet werden. 1982 verschwindet die Ehefrau von Robert Durst, später eine Freundin der Familie und ein Nachbar. Durst wird angeklagt, kommt jedoch frei und lebt seither zurückgezogen. Die Dokumentation beschäftigt sich mit dem Mord an Morris Black und der Frage, ob Durst seinen Nachbarn vorsätzlich tötete oder in Notwehr handelte sowie dem ungeklärtem Verschwinden seiner Ehefrau Kathleen und dem ungeklärten Mord an Susan Berman. Durst, der in der Dokumentation selbst spricht, gibt Antworten auf Fragen, die in den vergangenen 30 Jahren nicht beantwortet werden konnten. Die Dokumentation wird auf ImdB mit durchschnittlich 8,6 Sternen bewertet.

The Keepers: Gerechtigkeit für Schwester Cathy Cesnik

Die Netflix-Dokumentation „The Keepers“ aus dem Jahr 2017 beschäftigt sich mit dem Mord an der Nonne Catherine Cesnik im Jahr 1969. Cathy unterrichtete an der Mädchenschule Archbishop Keough High School in Baltimore als sie ermordet wurde. Bekannte und ehemalige Schüler vermuten, dass der Mord an Cathy Cesnik vertuscht wurde. Vor ihrem Verschwinden hatte die Nonne Priester Joseph Maskell verdächtigt, Schülerinnen sexuell zu missbrauchen. Knappe zwei Monate später wurde Cathy von einem Jäger tot aufgefunden. Bis heute glaubt Cathys Familie und auch ehemalige Schülerinnen an die Schuld von Joseph Maskell.

Der Fall des Gabriel Fernandez

2020 erschien auf Netflix eine weitere herausragende Dokumentations-Serie mit dem Titel „Der Fall des Gabriel Fernandez“. Der kleine Gabriel starb mit nur acht Jahren an den Folgen von Misshandlung und Folter durch seine Mutter und ihren Lebensgefährten. Die Dokumentation rief nicht nur weltweites Entsetzen über die Misshandlungen durch die Mutter und den Lebensgefährten hervor, sondern auch Kritik am System. Vier Sozialarbeiter wurden beschuldigt, die körperlichen und psychischen Verletzungen des kleinen Gabriel bagatellisiert zu haben und eine fortlaufende Misshandlung erst ermöglicht zu haben, da der Junge in der Familie gelassen wurde. Die Serie beleuchtet nicht nur die Abgründe einer Familie, sondern auch die Überforderung der Sozialarbeiter und die Lücken im Sozialsystem.

Wo kann man True Crime sehen?

True Crime ist ein beliebtes Genre und die Nachfrage ist groß, weshalb nahezu jeder Streamingdienst mittlerweile ein umfangreiches True Crime Repertoire anbietet. Auch in den Mediatheken der privaten und öffentlich-rechtlichen Fernsehsender finden sich echte Kriminalfälle.

Welche True Crime Podcasts gibt’s es?

True Crime Fälle werden jedoch nicht nur für Zuschauer produziert, sondern auch für Hörer. Inzwischen gibt es zahlreiche Podcasts, die sich in verschiedenen Formaten echten Kriminalfällen widmen. Zu den bekanntesten und im Internet meistgesuchten gehören folgende:

Mord auf Ex mit Linn und Leo

„Mord auf Ex“ ist der internationale True-Crime Podcast von Linn Schütze und Leonie Bartsch. Der Name entstand, da zu jedem Kriminalfall einer Podcast-Folge auch ein Getränk gereicht wird. Mittlerweile touren die beiden Podcasterinnen mit ihren mörderischen Fällen durch ganz Deutschland, verkaufen Merchandise und haben eine treue Anhängerschaft, die sie liebevoll „Exis“ nennen. Einmal in der Woche erscheint eine neue Podcast-Folge, die sich um einen spannenden echten Kriminalfall dreht. Besonders spannend sind Fälle zu noch laufenden Verhandlungen oder Cold Cases, bei denen die Hörer mitermitteln können.

ZEIT Verbrechen: Fachliche Expertise zu echten Kriminalfällen

Im Podcast „Verbrechen“ von der ZEIT werden echte Kriminalfälle vorgestellt und ergründet, was hinter ihnen steckt. Moderiert wird das Hörerlebnis von Sabine Rückert aus der ZEIT-Chefredaktion und Andreas Sentker, dem Leiter des Wissensressorts. Rückert selbst, die seit 2000 als unabhängige Gerichtsreporterin arbeitet, wohnte Strafprozessen bei und schrieb Gerichtsreportagen und deckte im Rahmen ihrer eignen Nachforschungen sogar zwei Justizirrtümer auf. In über 150 Folgen erhalten Hörer Einblick in spannende Kriminalfälle und Informationen aus erster Hand. Im gleichnamigen Kriminalmagazin erscheinen außerdem weitere spannende Reportagen.

Weird Crimes: Bizarr, schräg und einfach unglaublich

Der Podcast Weird Crimes wird moderiert von Charlotte Mellahn, bekannt unter dem Künstlernamen Visa Vie und Ines Anioli. Visa Vie ist eine bekannte deutsche Moderatorin, Rapperin, DJane, Schauspielerin und Podcasterin, während Anioli Hörfunkjournalistin ist, als Podcasterin berühmt wurde und mittlerweile als Komikerin erfolgreich ist. Die beiden Moderatorinnen widmen sich in ihrem Podcast, wie der Name schon verrät, den absurdesten und bizarrsten Kriminalfällen und gehen ihnen auf den Grund. Über 50 Episoden sind bereits veröffentlicht und zahlreiche Fans warten zweimal monatlich auf Nachschub.

Mordlust: Wahre Verbrechen und ihre Hintergründe

Auch der True-Crime Podcast „Mordlust“ befindet sich regelmäßig in den Top Ten der True Crime Podcast Charts. Recherchiert und moderiert wird hier ebenfalls von zwei Journalistinnen: Laura Wohlers und Paulina Krasa. Hier dreht sich wöchentlich alles um deutsche Kriminalfälle und deren Hintergründe. In jeder Folge legen sie zwei Fälle zu einem übergeordneten Thema dar und füllen Wissenslücken zur Gesetzeslage und den Hintergründen der Taten. Benötigen die behandelten Fälle zusätzliche fachliche Expertise, führen die Podcasterinnen Interviews mit Experten. Über 130 Folgen sind aktuell zu hören und wöchentlich kommen zwei neue Fälle dazu.

Mord am Neckar: Der True Crime Podcast der Stuttgarter Zeitung

Unter dem Namen „Mord am Neckar“ widmen sich Christine Bilger, Felix Ogriseck und Wolf-Dieter Obst wahren Verbrechen aus dem Ländle. Die Polizeireporter der Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten beleuchten die spannendsten Kriminalfälle aus Baden-Württemberg vor dem Hintergrund zahlreicher Artikel, die sie aus den Archiven zusammentragen. Was gibt es Spannenderes als echte Kriminalfälle, die sich praktisch vor der Haustüre ereignet haben? 

Welcher ist der beste True Crime Podcast?

Allgemeingültig zu bestimmen, welcher True-Crime Podcast nun der beste ist, ist nahezu unmöglich. Doch die Podcast-Charts zeigen in der Regel die selben Shows an der Spitze. Ob bei Apple Podcasts, Spotify, Podimo oder Podwatch – ZEIT Verbrechen ist stets ganz oben dabei. Auch Mord auf Ex und Mordlust sind in der Regel unter den besten fünf Podcasts. Und auch Weird Crimes ist mit von der Partie. Ebenfalls häufig an der Spitze vertreten: „Verbrechen von nebenan: True Crime aus der Nachbarschaft“ von Philip Fleiter oder auch „Tatort Kunst“.

Wo kann man True Crime hören?

Wer sich auch eine Dosis True-Crime für die Ohren gönnen möchte, kann dies bei allen gängigen Streaming-Diensten. Ob Spotify, Apple Podcast, Google Podcasts, YouTube, Amazon Music oder Audible, RTL+ Musik, Deezer oder Podimo – es gibt zahlreiche Anbieter, die mehr als nur True Crime anbieten.