Flächen
Ungefähr 40 Prozent der Gesamtfläche des Rems-Murr-Kreises ist mit Wald bewachsen, was in etwa einer Fläche von 35 000 Hektar entspricht. Davon sind nach den Angaben des Landratsamtes 15 600 Hektar Staatswald und rund 7200 Hektar kommunaler Wald. Weitere 11 500 Hektar Wald befinden sich im Besitz von Privatleuten.

Baumarten
Das Verhältnis von Nadel- und Laubbäumen ist im Rems-Murr-Kreis nahezu gleich. Rund 53 Prozent der Fläche sind mit Nadelbäumen bedeckt, wobei die Fichte mit gut 30 Prozent am stärksten vertreten ist. Es folgen die Weißtanne (neun Prozent) und die Waldkiefer (sieben Prozent). Bei den Laubbäumen, die 47 Prozent ausmachen, steht die Rotbuche mit 30 Prozent an erster Stelle, die Eiche mit sieben Prozent auf Platz zwei.

Die Fichte ist der Brotbaum der Waldbesitzer

Außerdem wachse die Kiefer langsam, was sie für die Waldwirtschaft nicht so geeignet mache. „Die Fichte ist unser Brotbaum, sie lässt sich gut verarbeiten“, sagt Rainer Eisenmann. Allerdings wird von den acht bis zehn Festmetern Holz, die man im Schnitt aus einem Hektar Wald ernten kann, bei der nächsten Ernte nur ein kleiner Teil als beste Qualitätsware klassifiziert werden. Das vom Borkenkäfer befallene Holz sei zwar so stabil wie gesundes, sagt Eisenmann, aber die vom Käfer übertragenen Pilzsporen verfärben das Holz teils bläulich. Das drückt die Preise ebenso wie die große Menge an Holz, die nun wegen der Käferplage auf den Markt kommt. „In diesem Frühjahr hat ein Festmeter Nadelstammholz rund 95 Euro gebracht, derzeit sind es nur noch 50 Euro“, sagt Eisenmann. Er wünscht sich vor allem eines für den Wald: „Niederschläge, die die Grundwasservorräte wieder auffüllen.“

Der Wald im Rems-Murr-Kreis

Flächen
Ungefähr 40 Prozent der Gesamtfläche des Rems-Murr-Kreises ist mit Wald bewachsen, was in etwa einer Fläche von 35 000 Hektar entspricht. Davon sind nach den Angaben des Landratsamtes 15 600 Hektar Staatswald und rund 7200 Hektar kommunaler Wald. Weitere 11 500 Hektar Wald befinden sich im Besitz von Privatleuten.

Baumarten
Das Verhältnis von Nadel- und Laubbäumen ist im Rems-Murr-Kreis nahezu gleich. Rund 53 Prozent der Fläche sind mit Nadelbäumen bedeckt, wobei die Fichte mit gut 30 Prozent am stärksten vertreten ist. Es folgen die Weißtanne (neun Prozent) und die Waldkiefer (sieben Prozent). Bei den Laubbäumen, die 47 Prozent ausmachen, steht die Rotbuche mit 30 Prozent an erster Stelle, die Eiche mit sieben Prozent auf Platz zwei.