Am Samstag hat eine 66-jährige Frau in einem Lebensmittelmarkt in Schramberg-Sulgen versucht, mit Falschgeld zu bezahlen.

Wie die Polizei mitteilt, bemerkte die aufmerksame Kassiererin das Falschgeld, noch bevor der Bezahlvorgang abgeschlossen war. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des versuchten Inverkehrbringens von Falschgeld gegen die Frau ein. Weitere Ermittlungen ergaben, dass die Frau die falschen Zehn- und Zwanzig-Euro-Scheine, in einem Zaun steckend, in der Nähe eines Drogeriemarktes auf der Heiligenbronner Straße gefunden hatte. Nach weiteren Erkenntnissen der Polizei entdeckten Passanten auch in einem Papierkorb vor einer Schramberger Tankstelle falsche Scheine. Auf diesen ist der Zusatz "Prop Copy" auf der Rückseite aufgedruckt.

 

Auch auf den Gehwegen und Straßen in der Kirchtorstraße, Lindenstraße und dem Ahornweg in Oberndorf sind in den letzten Tagen vermehrt falsche Hundert- und Zweihundert-Euro-Scheine mit dem Aufdruck "GEÇERSIZ" (Türkisch für "ungültig") aufgetaucht, so die Polizei.

Falsche Geldscheine bei Polizei abgeben

Die Polizei weist darauf hin, dass die Benutzung von gefälschten Geld bei einem Bezahlvorgang eine Straftat darstellt. Geben Sie aufgefundene falsche Geldscheine bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle ab. Achten Sie bei einem Bezahlvorgang auf die Echtheit der Ihnen ausgehändigten Geldscheine.