Die Defekte seien aber bislang nicht für Unfälle verantwortlich, teilte der Autohersteller am Freitag mit. Die Details.
Der japanische Autohersteller Nissan ruft in großem Stil Autos wegen technischer Probleme zurück in die Werkstätten. Betroffen sind fast 2,5 Millionen Fahrzeuge in den USA, Europa und Japan, wie eine Sprecherin am Freitag mitteilte. Aufgetreten sind teils mehrere Probleme gleichzeitig. Unfälle seien in Japan deswegen aber nicht passiert, versicherte die Sprecherin.
Betroffen in Japan sind die Marken Note, Serena, Kicks und Leaf. Einmal geht es um eine defekte Schlauchleitung, die zu Startproblemen führen kann. Ein anderes Problem ist eine fehlerhafte Software, die zu Beschleunigungen führen kann, nachdem der Tempomat wieder ausgeschaltet wird. Bei weiteren Wagen gibt es technische Probleme mit der Schaltung oder mit einem Frontscheinwerfer.