Seit 1931 wird mit dem Erleuchten des Christbaums am Rockefeller Center in New York offiziell die Weihnachtszeit eingeläutet. Das Event hat gigantische Ausmaße angenommen.

New York - Mit dem traditionellen Anzünden der Lichter am Christbaum am Rockefeller Center ist New York offiziell in die Weihnachtszeit gestartet. Bürgermeister Bill de Blasio legte am Mittwochabend den Schalter um und ließ die norwegische Fichte erstrahlen. Zuvor waren Stars wie Diana Ross und Tony Bennett aufgetreten.

 

Der mehr als 20 Meter hohe Baum trägt bunte Lichterketten mit einer Gesamtlänge von acht Kilometern. Die Spitze ziert ein 400 Kilogramm schwerer Kristallstern. Die Zeremonie hat in New York eine lange Tradition: 1931 wurde der Weihnachtsbaum neben der Eisbahn am Rockefeller Center zum ersten Mal feierlich entzündet.

Aus dem Baum werden Häuser für Bedürftige

In diesem Jahr waren wieder Tausende Schaulustige dabei. Zahlreiche Polizisten waren im Einsatz, um die Feierlichkeiten zu sichern.

Der 75 Jahre alte Baum ist ein Geschenk der Ortschaft Wallkill, etwa 100 Kilometer nördlich von New York City. Er bleibt bis zum 7. Januar am Rockefeller Center stehen. Danach wird er an eine Hilfsorganisation gespendet, die aus dem Holz Häuser für Bedürftige baut.