Menge:
Er erwarte einen Durchschnittsertrag von etwa 95 Hektolitern je Hektar Rebfläche, sagt Hermann Hohl, der Präsident des Weinbauverbandes Württemberg. Damit werde der letztjährige Gesamtertrag in Württemberg von 115 Millionen Litern Wein nicht erreicht.

 

Qualität:
Angesichts hoher Oechslezahlen und gesunder Trauben wird allseits eine hohe Weinqualität erwartet. Er rechne mit aromaintensiven, fruchtigen und angesichts etwas höherer Säure als im Vorjahr auch mit spritzigen Weinen, sagt Weinbau-Vizepräsident Bernhard Idler.

Verlauf:
Mit der Hauptlese von frühen Sorte wie zum Beispiel Acolon, Dornfelder oder Müller-Thurgau ist vielerorts bereits in der vergangenen Woche begonnen worden. Gerechnet wird mit einer vergleichsweise kurzen Lesedauer von etwa vier Wochen bis Mitte Oktober.