Am Samstag organisiert Jörg Herter vom BUND wieder den „Regionalmarkt Heckengäu“ in der Alten Strickfabrik.

Weissach - Schon zum neunten Mal laden die Weissacher Ortsgruppe des „Bundes für Umwelt und Naturschutz“ (BUND), die Agendagruppe Landschaft und die Unabhängige Liste (UL) zum Regionalmarkt ein. Am Samstag werden in der Alten Strickfabrik Lammfleisch, Linsen, Obst und Gemüse und viele weitere Produkte, die das regionale Herz begehrt, aufgefahren.

 
Herr Herter, was unterscheidet Ihren Markt von all den anderen Märkten, die es landauf, landab so gibt?
In Weissach hat ein Forum gefehlt, auf dem sich die regionalen Anbieter vorstellen konnten. Eben deshalb ist die Regionalität unser besonderes Merkmal.
Was heißt Regionalität genau?
Das heißt, die Anbieter kommen alle aus dem Heckengäu, daher auch der Name „Regionalmarkt Heckengäu“. Sie haben also eine Anfahrt von höchstens 50 bis 60 Kilometern bis in die Weissacher Alte Strickfabrik.
Gibt es denn hier so viel Produzenten?
Ja, die Nachfrage der Anbieter, zu uns zu kommen, ist ungebrochen hoch. Man kann sagen, dass in jedem Jahr ein oder zwei Aussteller neu hinzukommen – so wächst unser Markt jedes Jahr.
Haben Sie denn ein Lieblingsprodukt auf dem Markt?
Na, es ist natürlich so, dass ich bei den Weissacher Ortsansässigen besonders gern vorbeischaue. Aber meine Frau und ich, wir verteilen natürlich unser Einkaufs-Budget gerecht auf alle Anbieter . . .
Und die Weissacher mögen mittlerweile ihren Markt?
Der Besucheransturm ist ungebrochen hoch, diese Veranstaltung hat sich hier am Ort etabliert und wird ganz hervorragend angenommen. Der Regionalmarkt ist aus Weissach nicht mehr wegzudenken.

Regionalmarkt Heckengäu: Samstag von 9 bis 16 Uhr in der Alten Strickfabrik (Bahnhofstraße) in Weissach.