Der Winter kommt zurück. Autofahrer im Schwarzwald und auf der Alb müssen aufpassen. Der DWD warnt: Es kann glatt werden und schneien. Auf den Straßen blieb es in der Nacht ruhig.

Für die kommenden Tage müssen sich Menschen im Südwesten auf kühles und unbeständiges Aprilwetter einstellen. Vielerorts soll es Regen und Graupel geben und im Bergland auch Schnee, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch mitteilte. Die Meteorologinnen und Meteorologen sagten in Höhenlagen ab 1000 Metern Schneefall und ab 700 bis 800 Metern Glätte voraus. 

 

Nach dem Unwetter Dienstagnacht blieb es auf den Straßen im Südwesten in der Nacht zum Mittwoch jedoch ruhig. Es habe keine oder nur kleinere witterungsbedingte Vorkommnisse gegeben, teilten die Polizeipräsidien am Morgen mit. Im Einsatzgebiet Karlsruhe etwa habe es „noch ein bisschen Nachwehen, vor allem heruntergefallene Äste“ gegeben, aber „keine einschlägigen Ereignisse“, sagte ein Sprecher der Polizei.

Auch Gewitter möglich

Am Mittwoch soll es den DWD-Meteorologinnen und -Meteorologen zufolge stark bewölkt werden, mit zahlreichen Schauern - im Bergland als Schnee, sonst als Regen oder Graupel. Ab Mittag kann es zeitweise auch gewittern. Die Temperaturen liegen bei kühlen drei bis elf Grad. Gebietsweise kann es den Angaben zufolge windig werden, in höheren Lagen auch stürmisch.

Ähnlich unbeständig zeigt sich auch der Donnerstag. Es wird laut DWD wechselnd bis stark bewölkt und im Tagesverlauf gibt es weiter Schauer, vereinzelt auch Gewitter. Die Temperaturen liegen zwischen zwei bis elf Grad. In der Nacht auf Freitag kann es vereinzelt glatt werden.