Der Wikileaks-Gründer sitzt seit mehr als vier Jahren in einem Londoner Gefängnis. FBI-Agenten ermitteln offenkundig weiter gegen ihn. Werden US-Präsident Joe Biden und der britische Premier Rishi Sunak den Fall thematisieren?

Wie ernst ist es den US-Ermittlungsbehörden mit ihrer Strafverfolgung von Julian Assange? Die Frage hat neue Brisanz dadurch erhalten, dass ein einstiger Kooperationspartner des Wikileaks-Gründers um eine Zeugenaussage gebeten wurde. Das Federal Bureau of Investigation (FBI) setzt die Ermittlungen gegen den Wikileaks-Gründer also offensichtlich fort. Unterdessen hat Assanges Frau Stella in der australischen Heimat ihres Mannes für dessen Freilassung aus mehr als vierjähriger Haft in London geworben. „Genug ist genug“, glaubt auch Canberras Premierminister Anthony Albanese.