Nach dem Tod des Schabrackentapir-Kalbes Mahsuri Ende Juli schöpft der Wilhelma-Direktor Thomas Kölpin Hoffnung, dass Mutter Maya wieder schwanger ist.

Ende Juli ist das Schabrackentapir-Kalb Mahsuri in der Wilhelma gestorben. Seit 1979 war es das erste Jungtier dieser Art in dem Zoo, deshalb ist die Trauer groß, auch bei Kurator und Zoodirektor Thomas Kölpin. Doch er hofft auf weiteren Nachwuchs bei den Tapiren. Die Tierart ist ihm wichtig, weil sie sehr bedroht ist. Kölpin hatte 2018/19 die Schabrackentapire Penang und May von Zoos aus Rotterdam und Schottland in die Wilhelma geholt. Sie sind die Eltern von Mahsuri, die am 1. August 2022 in dem Stuttgarter Zoo geboren worden war.