Mit der Geburt von Prinz George im Juli 2013 wurde aus dem royalen Paar William und Kate eine kleine Familie. Am Samstag gab es erneut Nachwuchs im Königshaus - ein Mädchen. In unserer Fotostrecke schlagen wir das Fotoalbum der Prinzenfamilie auf.

London - Die Cambridges sind jetzt zu viert. Am 2. Mai kam in London das zweite Baby, eine Tochter, von Prinz William und Herzogin Kate zur Welt.

 

Mutter und Kind sind wohlauf, teilte der Kensington Palast mit. Der britische Prinz sei bei der Geburt an der Seite seiner Frau gewesen. Das Töchterchen wog bei der Entbindung 3714 Gramm. Die vor dem Krankenhaus in London versammelten Royalisten reagierten mit Jubel auf die Nachricht.

Wehen setzten am frühen Morgen ein

William hatte Kate auf der Autofahrt vom Palast zum St. Mary’s Hospital im Londoner Stadtteil Paddington begleitet, wie der Kensington-Palast am Morgen mitgeteilt hatte. „Ihre Königliche Hoheit, die Herzogin von Cambridge, wurde um 6 Uhr (Ortszeit) ins Krankenhaus gebracht und befindet sich im frühen Stadium der Wehen“, heiß es in der Mitteilung. Alles laufe normal.

Im privaten Lindo-Flügel des Krankenhauses war im Juli 2013 schon Prinz George (1), der erste Sohn der beiden, zur Welt gekommen. Im Sommer vor zwei Jahren hatte es von der ersten Mitteilung des Palastes bis zur Bekanntgabe der Geburt mehr als zehn Stunden gedauert. Beim zweiten Kind ging es nun deutlich schneller.

Unmittelbar nach Einsetzen der Wehen waren Queen Elizabeth II., Thronfolger Prinz Charles, sowie der Rest der Windsors in Kenntnis gesetzt worden. „Wir haben alle informiert, so schnell es irgendwie möglich war“, sagte ein Sprecher am Samstag in London. Für die Queen (89) ist das noch namenlose Mädchen der fünfte Urenkel, für Prinz Charles der zweite Enkel nach Prinz George.

Junge Familie unter Beobachtung

Kaum eine junge Familie steht wahrscheinlich so unter Beobachtung wie die Cambridges. Egal wo William, Kate und George auftauchen, sind Kameraobjektive auf sie gerichtet. Deshalb achten der Prinz und seine Frau peinlichst darauf, dass das öffentliche Interesse nur ganz dosiert auf ihren Nachwuchs einströmt. Auftritte mit dem bald zweijährigen George sind selten.

Prinz William hat aus dem tragischen Leben und Tod seiner Mutter Diana seine Lehren gezogen. Während seiner Schul- und Uni-Zeit hatte der Hof eine Abmachung mit den Medien getroffen. William zeigte sich ab und zu bei öffentlichen Auftritten, dafür ließ man ihn sonst in Ruhe lernen und leben. Auch seine Beziehung zu Kate Middleton konnte sich so quasi unter dem Radar entwickeln. Diese bewährte Taktik führt William nun auch bei seinen Kindern fort.

Das neugeborene "Royal Baby No. 2" wird allerdings schon bald Bekanntschaft mit der Pressemeute machen. Die wartet schließlich schon vor der Klinik auf den ersten Auftritt des Mini-Royal.

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