Sein Herrchen ist ein leidenschaftlicher Unterstützer des US-Präsidenten: Musste in den USA deshalb ein Hund names Donald Trump sterben? Das Internet tobt.

New York - In den USA ist ein Vierbeiner namens Donald Trump getötet worden. Geschossen habe eine Person, die ihren Viehbestand auf ihrem Privatgrundstück rechtmäßig geschützt habe, teilte das Büro des Sheriffs von Jackson County in Minnesota mit. Im Internet kursierende Gerüchte, dass es sich um eine politische Auseinandersetzung gehandelt habe, seien verkehrt. „Leider posten Menschen jetzt verschiedene Gewaltdrohungen gegen Bürger der Gegend“, schrieb das Büro. Dabei beriefen sie sich auf falsche Angaben in sozialen Medien.

 

Hat der Tod mit Politik zu tun?

Der getötete Hund gehört dem 59-jährigen Randal Thom, einem leidenschaftlichen Unterstützer des US-Präsidenten. Nach diesem benannte Thom seinen im Wahljahr 2016 geborenen Alaskan Malamut. Thom hat an 46 Kundgebungen Trumps teilgenommen und demonstrierte am Sonntag auch am Rande einer Veranstaltung, auf der die demokratische Senatorin Amy Klobuchar ihre Präsidentschaftskandidatur gegen Trump verkündete. Als Thom anschließend heimkam, war das Tier tot. Er sei sehr traurig, glaube aber nicht, dass der Tod seines Hundes Donald Trump etwas mit Politik zu tun habe, sagte er.

Sheriff Shawn Haken zufolge haben Nachbarn Thom bereits 14 Mal angezeigt, weil dessen Hunde herumstreunten, Tiere töteten und eine Person angegriffen haben. Als Andenken bleibt Thom nun ein Foto seines Hundes mit dem Autogramm Donald Trumps.