Das war nix: Die deutsche Mannschaft hat ihr Auftaktspiel bei der WM gegen Mexiko 0:1 verloren. Hinterher sprach VfB-Stürmer Mario Gomez über das Spiel und seine Folgen.

Sport: Marco Seliger (sem)

Moskau - An der historischen Auftaktpleite der Fußball-Nationalmannschaft – der ersten bei einer WM seit dem 1:2 gegen Algerien 1982 in Spanien – trug Mario Gomez noch die geringste Schuld.

 

Der Stürmer des VfB Stuttgart wurde erst in der 79. Minute eingewechselt, hatte sogar noch eine gute Chance, konnte die 0:1-Niederlage gegen Mexiko aber auch nicht mehr abwenden. Hinterher äußerte er sich in der Mixedzone.

Mario Gomez ...

... zu seiner Leistung: „Ich hatte ein paar kleine Möglichkeiten. Es ist aber ein bisschen unglücklich gelaufen.“

... zum Spiel: „Es war klar, dass es schwer werden würde gegen Mexiko. In der ersten Halbzeit haben wir das Umschaltspiel der Mexikaner nicht in den Griff bekommen. Wir wussten, dass sie giftig und gallig sind. Daran lag es nicht. In der zweiten Hälfte war dann vieles in unserem Spiel besser. Aus den Chancen müssen wir eben mindestens ein Tor machen.“

... zur Ausgangssituation: „Das Spiel muss jetzt ganz schnell aus den Köpfen raus. Man wird nicht im ersten Spiel Weltmeister. Nur zur Erinnerung: Spanien hat 2010 auch das erste Spiel verloren.“

... zur Unruhe im Umfeld: „Wir dürfen jetzt nicht unruhig werden. Wir müssen das Spiel in Ruhe aufarbeiten. Klar wird jetzt von außen Unruhe aufkommen, aber davon dürfen wir uns nicht beeinflussen lassen.“

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