An der Hördtstraße in Zuffenhausen werden drei Gebäude mit zusammen 29 Eigentumswohnungen gebaut. Fertig werden sollen sie Anfang/Mitte 2023.

Zuffenhausen - Wo vor einigen Monaten noch eine große Baugrube war, sind die Arbeiter nun bereits mit dem Hochbau beschäftigt: An der Hördtstraße errichtet die Ludwigsburger Unternehmensgruppe Pflugfelder ein Quartier mit 29 Eigentumswohnungen in drei Gebäuden. „Wir liegen voll im Zeitplan“, sagt Benjamin Klein, „Head of Marketing & Communications“. Derzeit befinde sich Haus Nummer eins im Innenausbau, bei Haus Nummer zwei werde der Dachstuhl fertig ausgebaut und bei Haus Nummer drei stünden die Rohbauarbeiten kurz vor dem Abschluss. Fertig werden sollen die Gebäude im ersten oder zweiten Quartal 2023.

 

Gekauft hatte die Firma Pflugfelder das Areal bereits im Jahr 2017. Allerdings war das Baugenehmigungsverfahren nicht zuletzt wegen der engen Platzverhältnisse vor Ort relativ komplex. Zudem gab es seitens der Nachbarn Einwendungen gegen das Vorhaben, deshalb musste ein Nachtragsbaugesuch gestellt werden.

15 der 29 Wohnungen sind bereits verkauft

Auf gut 1730 Quadratmetern Grundstücksfläche entstehen drei individuell gestaltete Mehrfamilienhäuser, die optisch zur Umgebung passen. Die Häuser bekommen Satteldächer. Vorgesehen sind ein begrünter Innenhof mit Spielgelegenheiten für Kinder und Fahrradabstellplätzen, barrierefreie Zugänge sowie ein einheitliches Farbkonzept. Sämtliche Wohnungen sollen mit Terrasse, Loggia oder Garten ausgestattet werden. Die Energieversorgung erfolgt über ein Blockheizkraftwerk. Für Autos steht eine Tiefgarage mit 31 Plätzen zur Verfügung.

Auch wenn bislang alles im Zeitplan liegt, sind laut Klein die derzeit üblichen Lieferengpässe beim Baumaterial, aber auch Auswirkungen der Coronapandemie spürbar und würden eine „große Herausforderung“ bedeuten. Deshalb seien zum Teil kleinere Umplanungen nötig gewesen, es habe aber auf der Baustelle nie Stillstand geherrscht. Die enge Zu- und Abfahrt zum Baugrundstück habe hin und wieder Improvisationen benötigt, doch auch hier sei bislang alles glatt gelaufen. Seitens der Anwohner habe es keine größeren Beschwerden gegeben.

Insgesamt wird das neue „Hördtquartier“ 29 Eigentumswohnungen bekommen. Die Flächen der Ein-, Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen liegen zwischen 42 und 117 Quadratmetern. Die Preisspanne bewegt sich von 261 000 bis 832 000 Euro. Laut Benjamin Klein sind bereits 15 Wohnungen verkauft. Das Verkaufsvolumen aller 29 Wohnungen belaufe sich auf 15 Millionen Euro.