Irans Mullah-Regime hat mit seiner Drohnen-Attacke unter dem Strich zwar das Gesicht gewahrt, im Dauerkonflikt mit Israel sonst aber nichts erreicht – im Gegenteil, meint unser Korrespondent Thomas Seibert.

Der erste iranische Angriff auf israelisches Staatsgebiet ist ein Wendepunkt für die hoch explosive Region, wie es die Terror-Welle der radikalislamischen Hamas am 7. Oktober war: Der iranisch-israelische Konflikt ist offen ausgebrochen. Dadurch wächst die Gefahr eines Krieges im ganzen Nahen Osten. Den will aber niemand, auch der Iran nicht. Nur das lässt hoffen, dass die iranisch-israelische Eskalation noch eingefangen werden kann.