Zwei Tote und elf Verletzte in einem Zeltlager: Im Prozess hat sich der 44 Jahre alte Angeklagte umfassend zum Radlader-Unfall in Toppenstedt geäußert.

In einem Zeltlager waren im Juni vergangenen Jahres zwei Menschen ums Leben gekommen. Im Prozess hat sich der 44 Jahre alte Angeklagte am Montag umfassend geäußert und sein Bedauern ausgedrückt. Er könne sich den Vorgang nur mit einem technischen Defekt erklären, sagte der Angeklagte.

 

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, zwei Menschen fahrlässig getötet und elf fahrlässig verletzt zu haben. Zu dem Unfall kam es am 24. Juni im niedersächsischen Toppenstedt südlich von Hamburg.

Der Angeklagte transportierte mit einem Radlader eine Box, in der sich eine Gruppe Menschen befand. Die Box stürzte ab. Zwei Menschen starben, elf Kinder wurden verletzt.