Der Ausschuss hält Kiesewetter für ein Zufallsopfer des NSU. Er konnte auch keine begründeten Zweifel daran erkennen, dass die NSU-Mitglieder Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos die Täter waren. Zwar schloss das Gremium weitere Tatbeteiligte nicht aus - dafür fand es aber keine konkreten Beweise. Er kritisierte allerdings, dass manche Ermittlungen zu Kiesewetters Ermordung früher oder intensiver hätten betrieben werden können. Als Fehler wertete der Ausschuss, dass ein privates E-Mail-Fach von Kiesewetter nicht ausgewertet wurde.