Die von der Ampelkoalition für 2022 geplante starke Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns trifft in den davon betroffenen Branchen auf erheblichen Widerstand. Gewarnt wird vor massiven Auswirkungen auf Beschäftigung und Preise.

Politik: Matthias Schiermeyer (ms)

Stuttgart - Wenige Male werden wir noch wach – dann will Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) seinen Gesetzentwurf für die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns von dann 9,82 auf zwölf Euro pro Stunde vorlegen. Dies solle seine erste Amtshandlung im neuen Jahr werden. Damit könnte das Gesetz ab Mitte 2022 realisiert werden. Zugleich wächst der Protest in betroffenen Branchen. Dazu einige Beispiele: