1:3 gegen Mönchengladbach Die VfB-Spieler in der Einzelkritik
Phasenweise hat der VfB Stuttgart gegen Mönchengladbach gut gespielt – und doch 1:3 verloren. Kein Stuttgarter konnte dabei so richtig überzeugen, wie unsere Einzelkritik zeigt.
13 Bilder
Foto dpa
1 / 13
Gut gespielt, trotzdem verloren: der VfB Stuttgart gegen Mönchengladbach. In der folgenden Fotostrecke beurteilen wir die Leistung der VfB-Spieler am Samstag.
Foto dpa
2 / 13
Przemyslaw Tyton: Der Pole bleibt der große Unsicherheitsfaktor in der Hintermannschaft. Bei der Freistoßflanke vor dem 1:0 der Gladbacher überlegte er sich auf halbem Weg zum Ball anders – und tappte zurück. Ein Torwartfehler. Ansonsten hatte Tyton nicht viel zu halten.
Foto Pressefoto Baumann
3 / 13
Florian Klein: Wie immer fleißig. Allerdings hatte der Rechtsverteidiger meist genug damit zu tun, seine Seite abzusichern. Das erledigte der Österreicher solide. Druck nach vorne entwickelte Klein aber erst nach der Pause.
Foto dpa
4 / 13
Toni Sunjic: Er gilt als kopfballstark. Doch davon war in einigen Szenen nichts zu sehen – auch vor dem ersten Gegentor. Dennoch ist der Neuzugang ein stabilisierendes Element in einer wacklingen Abwehr.
Foto Pressefoto Baumann
5 / 13
Timo Baumgartl: Wie verunsichert der junge Innenverteidiger in einigen Momenten ist, zeigte sich kurz nach der Pause bei einem misslungenen Rückpass. Der sicher talentierte Abwehrspieler braucht noch Führung und Halt – doch die bietet ihm keiner im Deckungsverbund.
Foto Pressefoto Baumann
6 / 13
Emiliano Insua: Der Argentinier macht in seinem Spiel einen gefestigten Eindruck – nach hinten und vorne. Nach gewonnen Zweikämpfen schaltete sich der Linksverteidiger immer wieder entschlossen nach vorne ein. Unglücklich war seine Aktion vor dem 1:3.
Foto dpa
7 / 13
Serey Dié: Der Kämpfer von der Elfenbeinküste bleibt ein Vorbild in puncto Einsatz und Entschlossenheit. Sein Passspiel war jedoch gelegentlich schlampig. Oft bügelt der Mittelfeldspieler seine Fehler aber selbst wieder aus und gehörte deshalb zu den Besten.
Foto Pressefoto Baumann
8 / 13
Christian Gentner: Der Kapitän versuchte, dem Spiel die Impulse geben – unermüdlich im Einsatz, aber nicht immer glücklich in seinen Aktionen. Viele Angriffe liefen über ihn, doch zu selten wurde er selbst torgefährlich.
Foto dpa
9 / 13
Daniel Didavi: Er wirkte nicht spritzig und nicht so agil wie noch vor zwei Wochen. Auch seine Freistöße verpufften. Zudem verzettelte er sich immer wieder in der vielbeinigen Mönchengladbacher Abwehr und war so nicht der erhoffte Ideengeber.
Foto Pressefoto Baumann
10 / 13
Filip Kostic: Seine Flanken von der linken Seite waren meist zu flach und zu ungenau – und konnten so von der Borussia immer wieder geklärt werden. Daneben fehlte ihm der direkte Zug zum Tor. Er kam so gut wie nie zum Abschluss.
Foto dpa
11 / 13
Timo Werner: Er zeigte wie schon zuletzt einige gute Ansätze und stellte den Gegner mit seiner Schnelligkeit oft vor Probleme. Manchmal war er jedoch zu überhastet – vor allem in der Nähe des gegnerischen Tores.
Foto dpa
12 / 13
Daniel Ginczek: Den Elfmeter verwandelte er sicher – und auch sonst war er mit seiner Athletik ein Aktivposten im Angriffsspiel. Technisch gelang ihm jedoch nicht alles – vor allem im Strafraum, wo er sich nur selten durchsetzen konnte.
Foto Pressefoto Baumann
13 / 13
Alexandru Maxim: Er wurde nach gut einer Stunde für Didavi eingewechselt. Der Rumäne hatte einige gute, weil kreative Szenen, aber er vergab auch eine große Gelegenheit zum Ausgleich, als er freistehend über das Tor schoss.