150 Jahre Pragfriedhof in Stuttgart Letzte Ruhestätte und grüne Oase in der Stadt
Als vor 150 Jahre im Stuttgarter Norden der Pragfriedhof entstand, befand er sich noch außerhalb der Stadt. Heute umfasst das Gelände 21 Hektar – und dem Friedhof wird als Naturraum mitten in der Stadt immer wichtiger.
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Foto Lichtgut/Leif Piechowski(2), Achim Zweygarth
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Historische Friedhofskultur mitten in der Stadt: der Pragfriedhof
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Großzügig gestaltete Wege führen in Form eines Kreuzgrundrisses zum Krematorium und gliedern so grundsätzlich die 21 Hektar große Friedhofsanlage.
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Wegweiser machen auf Gräber von bedeutenden Persönlichkeiten aufmerksam.
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Arkaden prägten einst das gesamte Eingangsportal. Diese Arkadengruft ist noch erhalten geblieben.
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Hier ruht der schwäbische Dichterfürst Eduard Mörike, der einst auch noch Hochdeutsch beherrschte.
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Ziemlich bescheiden ruht hier der Genossenschafler und Banker Eduard Pfeiffer. Die Stiftung mit seinem Namen ist heute in der Stadt aktiv im Wohnungsbau.
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Schlicht und von rationaler Strenge: Die letzte Ruhestätte des Grafen Zeppelin.
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Darunter liegt nun kein Prominenter früherer Tage. Dennoch gehört sie zu den erhaltenswerten Grabstätten.
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So werden Künstler beerdigt: Der Genius für die Opernsängerin Anna Sutter.
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Monumental liebte es die Familie Hallberger mit ihrem Mausoleum.
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Der jüdischer Friedhof ist gemäß dem Brauchtum eingezäunt. Geöffnet ist er nur an den entsprechenden Feiertagen.
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Impression am Kolumbarium.
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Die Bestattung in einem Kolumbarium, also einer Wandnische, gewinnt in den letzten Jahren wieder zunehmend an Bedeutung.
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Das historische Kolumbarium beim Krematorium. Wer sucht, findet vielleicht die Nische von Claire Waldoff, ein Star der 1920er Jahre.
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Hier steht der Pragfriedhof als Naturraum im Blickpunkt: Jetzt werden die Wege mit Belägen versehen, die das Regenwasser im Boden versickern lassen.
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Maurus Baldermann vom Friedhofsamt der Stadt Stuttgart kennt sich bestens aus auf dem Stuttgarter Pragfriedhof.