20 Jahre nach dem Lawinenunglück in Galtür Schatten im Bergparadies
Vor 20 Jahren hat eine Lawine 31 Menschen in Galtür getötet. Die Bewohner haben das Unglück hinter sich gelassen – und kommen doch nicht davon los.
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Die Schneemassen hatten eine enorme Kraft: Dutzende Autos sind nach dem Lawinenabgang nur noch Schrotthaufen.
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31 Menschen starben am 23. Februar 1999. Sie erstickten im betonharten Schnee, der viele Häuser bis zur Zimmerdecke aufgefüllt hatte, oder erlitten tödliche Verletzungen.
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Einen Tag später verschüttete eine Lawine den benachbarten Weiler Valzur, wo sieben Menschen ums Leben kamen.
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120 000 bis 160 000 Tonnen Schnee machten alles nieder, was im Weg stand.
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Die gesamte erste Häuserreihe am Bild wurde damals von der Lawine getroffen. Heute sieht alles wieder normal aus.
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Mauern schützen nun Galtür vor Lawinen.
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Dort, wo die Unglückslawine einschlug, schützt eine 350 Meter lange und bis zu 19 Meter hohe Mauer den Ortsteil Winkl. Der Schutzwall ist in das Museum „Alpinarium“ verbaut, indem man sich mit der Geschichte des Ortes beschäftigt.
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Viele Hinterbliebene suchen Galtür immer wieder auf.
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Eine Gedenkstätte erinnert an jene 25 Toten, die als Urlaubsgäste im Ort waren.
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Wo nun eine Mure einen braunen Streifen in den Schnee gezogen hat, donnerte vor 20 Jahren die Lawine vom Grieskogel ins Tal.
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Heute konzentriert man sich im Ort wieder darauf, ein Winderparadies zu sein. Lawinen gehören da dazu, die Galtürer wissen mit der Gefahr umzugehen.