40 Jahre Klett-Passage in Stuttgart Das Bauchgrimmen des Bahnhofs
Die Stuttgarter Klett-Passage wird 40 Jahre alt. Einst wurde die Unterwelt des Bahnhofs als moderne Fußgängerzone gefeiert, heute befindet sie sich in einem desolaten Zustand. Eine Bestandsaufnahme.
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Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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Heute eher ein trister Ort: Die Stuttgarter Klett-Passage.
Foto Archiv
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Mehrere Jahre haben die Bauarbeiten, also die Tieferlegung der Straßenbahnen und der Ausbau der Klett-Passage, rund um den Bahnhof gedauert.
Foto VZZZ-Chronist Wolfgang Kunz
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Dieses Foto des „Von Zeit zu Zeit“-Chronisten Wolfgang Kunz zeigt die Baustelle am Bahnhofsplatz in den 1970er Jahren.
Foto VZZZ-Chronist Reinhard Bieber
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Mit der Verlegung der Straßenbahn in den Untergrund ging eine 90-jährige Epoche zu Ende, in der die Straßenbahnen über den Bahnhofsplatz oder zumindest am Platz vorbei gefahren sind.
Foto VZZZ-Chronist Reinhard Bieber
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Hier blickt der Betrachter in die spätere Klett-Passage, durch die im fertigen Zustand täglich tausende Menschen von A nach B eilen.
Foto SSB-Archiv
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Hunderte von Ehrengästen und Schaulustigen haben sich am Eröffnungstag durch die Passage gedrängelt. Zeitweise mussten die Geschäfte wegen Überfüllung geschlossen werden.
Foto Archiv
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Die unterirdische Haltestelle „Hauptbahnhof/Arnulf-Klett-Platz" ist am 9. April 1976 eingeweiht worden. Als erste Linien fuhren die 9 und die 14 durch die Station.
Foto Archiv
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Bei ihrer Eröffnung 1976 galt die Klett-Passage als modernste unterirdische Ladenpassage in der Bundesrepublik.
Foto Archiv
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Die Passage war von Anfang nicht nur Verkehrsknotenpunkt, sondern auch Einkaufsmöglichkeit: Etwa 30 Geschäfte haben dort geöffnet – bis 22 Uhr. Das war in der damaligen Zeit eine absolute Ausnahme.