40 Jahre Memphis-Möbel Frech, kunterbunt – und unpraktisch
Möbel können gute Laune machen – das wollten die Designer der „Memphis“-Bewegung beweisen und begeisterten die Welt mit Bakterienmustern und Lampen mit Krähenfüßen.
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Foto Studio Azzurro, courtesy Memphis, Milano
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Übermütig: das „Memphis“-Team 1981 auf dem Bett „Masanori“ von Umeda Tawaraya – ganz rechts mit Schnauzer Ettore Sottsass
Foto Vitra Design Museum/Jürgen Hans
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So richtig bequem ist der Stuhl „First“ von Michele de Lucchi nicht – aber durchaus konsequent aufs Wesentliche reduziert.
Foto Nathalie du Pasquier
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Mut zum Muster und zur Farbe – so sah der Innenraum aus, den Nathalie du Pasquier 1982 im Geist von „Memphis“ skizzierte.
Foto Vitra Design Museum/Jürgen Hans
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Typischer könnte ein „Memphis“-Möbel kaum sein wie der Tisch „Kristall“, den Michele de Lucchi 1981 entwarf.
Foto Vitra Design Museum/Jürgen Hans
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Dezent und doch farbig: Shiro Kuramatas Tisch „Kyoto“ aus dem Jahr 1983.
Foto Michele de Lucchi
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Schwarz-weiße Muster waren beliebt bei den „Memphis“-Designern, deshalb fehlten sie auch nicht bei Michele de Lucchis Entwurfszeichnungen für Leuchten (1981).
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Nicht nur zum Schlafen geeignet: das Memphis-Team auf dem Bett „Masanori“ von Umeda Tawaraya im Jahr 1981, als der Siegeszug von „Memphis“ begann.Studio Azzurro, courtesy Memphis, Milano
Foto Luciano Paccagnella
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Die erste Memphis-Ausstellung fand 1981 in der Galerie Arc ’74 in Mailand statt. Luciano Paccagnella gestaltete das Motiv der Einladungskarte.
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Bauhaus lässt grüßen – der Sessel „Bel-Air“ (1982) von Peter Shire spielt mit geometrischen Formen, das aber mir frechem Augenzwinkern.Vitra Design Museum/Jürgen Hans
Foto George Sowden/Vitra Design Museum
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Die Muster, die an Bakterien erinnern, kontaminieren die Objekte auf der Zeichnung für ein Interieur (1983) von George Sowden.