60 Jahre Stuttgarter Ballett Fragen an Demis Volpi
Einstige Tänzer des Stuttgarter Balletts sind weltweit als Direktoren begehrt. Wir haben sie nach ihren Stuttgarter Wurzeln gefragt – heute: Demis Volpi, Direktor des Balletts am Rhein in Düsseldorf und Duisburg.
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Foto dpa/David Young
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Demis Volpi hat in Stuttgart Erfahrung als Tänzer, Choreograf und Opern-Regisseur gesammelt. Seit dieser Spielzeit leitet er das Ballett am Rhein in Düsseldorf/Duisburg.
Foto Stuttgarter Ballett/Ulrich Beuttenmüller
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Als Tänzer begann Demis Volpis Karriere 2004 beim Stuttgarter Ballett. Diese Szene zeigt ihn 2011 in Katarzyna Kozielskas Noverre-Debüt „Der richtige Ort“ als Partner von Myriam Simon (rechts) mit Katja Wünsche und Thomas Danhel.
Foto Stuttgarter Ballett
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2011 entsteht mit „Big Blur“ sein erstes Stück für das Stuttgarter Ballett.
Foto Stuttgarter Ballett
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Szene aus Demis Volpis Choreografie „Big Blur“ mit Katja Wünsche und Arman Zazyan
Foto Stuttgarter Ballett
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2011 entstand „Der Karneval der Tiere“ für die Cranko-Schüler und markiert den Beginn der Zusammenarbeit mit Ausstatterin Katharina Schlipf. Unsere Aufnahme zeigt die Aquarium-Szene
Foto Oper Stuttgart/Martin Sigmund
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Auch für die Staatsoper Stuttgart choreografierte Volpi 2011 das erste Mal für Jossi Wielers und Sergio Morabitos Inszenierung von „La Juive“.
Foto dpa
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Die erfolgreiche Uraufführung von Demis Volpis Umsetzung von „Krabat“ fürs Stuttgarter Ballett brachte ihm 2013 die Ernennung zum Haus-Choreografen der Kompanie. Den dunklen Meister tanzte Marijn Rademaker.
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Die Hauptrolle Krabats übernahm David Moore, die Kantorka choreografierte Demis Volpi für Elisa Badenes.
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Das Bühnenbild von Katharina Schlipf inszenierte den Mühlenalltag in einer Arena aus Mehlsäcken.
Foto Stuttgarter Ballett
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Von Stuttgart aus erobert Demis Volpi die Ballettwelt. Es folgten Uraufführungen für das American Ballet Theatre, das Ballett Augsburg, das Badische Staatsballett Karlsruhe, das Ballet de Santiago de Chile, das Ballet of Flanders, die Compañia Nacional de Danza de México und andere.
Foto Ballet of Flanders/Filiv van Roe
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„Notenkraker“ heißt der Nussknacker auf holländisch – genau wie Volpis schicke Choreografie für das Ballett von Flandern, Szene mit Ana Carolina Quaresma.
Foto Stuttgarter Ballett
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In „Die Geschichte vom Soldaten“ brachte Demis Volpi die Solistin Alicia Amatriain groß heraus – als Teufel. Die Rolle sicherte ihr den deutschen Theaterpreis „Faust“ sowie den „Prix Benois“.
Foto Stuttgarter Ballett
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Viel Blut, Latex, Oralsex mit dem abgehackten Haupt des Täufers: Demis Volpi machte sein Ballett 2016 „Salome“ mit Elisa Badenes in der Hauptrolle zum Aufreger.
Foto Oper Stuttgart
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Tenor Matthias Klink kam als Gustav von Aschenbach in Volpis Inszenierung „Tod in Venedig“ groß heraus; die Ausstattung kam wiederum von Katharina Schlipf.
Foto Oper Stuttgart
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Als Apollon war David Moore vom Stuttgarter Ballett in Brittens Oper mit von der Partie.
Foto Oper Stuttgart
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Klink und Moore in „Der Tod in Venedig“
Foto dpa/David Young
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2019 wurde bekannt gegeben, dass Demis Volpi der Nachfolger von Martin Schläpfer wird und von der Spielzeit 2020/21 an das Ballett am Rhein Düsseldorf/Duisburg leitet.