Briefmarken Briefmarken-Sammeln – das Hobby lebt
Vor 70 Jahren kam der erste Briefmarken-Jahrgang der Deutschen Post auf den Markt. Ist die Jagd nach Briefmarken heute nur noch etwas für Ältere? Ein Gespräch mit einem passionierten Sammler über ein faszinierendes Hobby.
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Briefmarken mit der Aufschrift „Stadt Berlin“ und dem Stempel „Sowjetische Besatzungszone“ aus dem Jahr 1949 werden bei einer Briefmarkenausstellung in Sachsen-Anhaltgezeigt.
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Der Briefmarken-Jahrgang 1949 der Deutschen Post (als Nachfolgerin der Deutschen Reichspost, die Deutsche Bundespost wurde erst 1950 gegründet) umfasste zehn Sondermarken. Die Kollektion umfasste die Sondermarke „Eröffnung des 1. Deutschen Bundestages“ (Ausgabedatum: 7. September 1949; gültig bis 31. August 1950; Auflage: drei Millionen).
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Die Sondermarke „Richtfest“ (Ausgabedatum: 7. September März 1949; gültig bis 31. August 1950; Auflage: drei Millionen). Die Dauermarken der drei westlichen Besatzungszonen wurden da neben weiterhin verkauft.
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„100 Jahre deutsche Briefmarken 1 Kreuzer Königreich Bayern“ (Ausgabedatum: 30. September 1949; gültig bis 31. August 1950; Auflage: eine Million).
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„3 Kreuzer Königreich Bayern“ (Ausgabedatum: 30. September 1949; gültig bis 31. August 1950; Auflage: eine Million).
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„6 Kreuzer Königreich Bayern“ (Ausgabedatum: 30. September 1949; gültig bis 31. August 1950; Auflage: eine Million).
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„75 Jahre Weltpostverein Heinrich von Stephan (1831–1897)“ (Ausgabedatum: 9. Oktober 1949; gültig bis 31. August 1950; Auflage: zwei Millionen).
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„Helfer der Menschheit – Wohlfahrtsmarken mit Zuschlag Heilige Elisabeth von Thüringen (1207–1231) Landgräfin" (Ausgabedatum: 14. Dezember 1949; gültig bis 31. März 1950; Auflage: vier Millionen).
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„Paracelsus von Hohenheim (1493–1541) – Philosoph und Arzt (Ausgabedatum: 14. Dezember 1949; gültig bis 31. März 1951; Auflage: sechs Millionen).Wikipedia commons/NobbiP
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„Friedrich Fröbel (1782–1852) Pädagoge“ (Ausgabedatum: 14. Dezember 1949; gültig bis 31. März 1951; Auflage: sechs Millionen).
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„Johann Hinrich Wichern (1808–1881) Theologe“ (Ausgabedatum: 14. Dezember 1949; gültig bis 31. März 1951; Auflage: vier Millionen).
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Der Briefmarken-Jahrgang 1949 der Deutschen Post Berlin umfasste 13 Sondermarken; darunter war die Sondermarke „Hände und Friedenstaube“ (Ausgabedatum: 21. März 1949; gültig bis 31. Januar 1950; Auflage: eine Million).
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Sowie die Sondermarke „Opferschale vor dem Berliner Bären“ (Ausgabedatum: 1. Dezember 1949; gültig bis 30. Juni 1950; Auflage: 164 105).
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Und die Briefmarkenserie Berliner Bauten; im Bild zu sehen ist die Dauermarke „Brandenburger Tor“ (Ausgabedatum: 25. Oktober 1949; gültig bis 31. Dezember 1958; Auflage: 1,975 Millionen).
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Der Briefmarken-Jahrgang 1949 des Saarprotektorate, das von 1945 bis 1956 in Protektorat von Frankreich war, umfasste zehn Sondermarken und 17 Dauermarken. Darunter war die Volkshilfe-Sondermarke mit dem Motiv „Bartolomé Esteban Murillo, - Almosenspende des hl. Thomas von Millanueva“ (Ausgabedatum: 20. Dezember 1949; gültig bis 31. Dezember 1950; Auflage: 118 115).
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Der Briefmarken-Jahrgang 1949 war ebenfalls der erste in der Geschichte der Deutschen Post der DDR und umfasste vier Sondermarken: darunter war die „Gründungskonferenz der internationalen Gewerkschaftsvereinigung für die Post im Weltgewerkschaftsbund“ (Ausgabedatum: 27. Oktober 1949; gültig bis 31. Dezember 1951; Auflage: 1,5 Millionen).
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Sowie der „Tag der Briefmarke“: Der schwarze Bayern Einser von 1849 unter einer Lupe (Ausgabedatum: 30. Oktober 1949; gültig bis 30. Juli 1951; Auflage: 750 000).
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Und die Sondermarke „75 Jahre Weltpostverein: Taube mit Brief, sowie Weltkugel“ (Ausgabedatum: 9. Oktober 1949; gültig bis 31. Dezember 1951; Auflage: drei Millionen).