75 Jahre Stuttgarter Zeitung Wie aus Zeitung ein Kunstwerk entsteht
Es gibt wohl kaum jemanden, der die gedruckte Ausgabe der Stuttgarter Zeitung so akribisch liest wie Gerhard Kühn. Aus Interesse selbstverständlich. Aber auch, um mit den Wörtern Bilder zu erstellen: Über Terror, das Dieseldilemma, oder Stuttgart 21.
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Foto Gerhard Kühn
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Bunte Überschriften – gibt es so in der Zeitung nicht zu finden.
Foto Lichtgut/Julian Rettig
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Gerhard Kühn gestaltet Collagen aus Schnipseln der Stuttgarter Zeitung und schafft dadurch auch zeithistorisch Kunstwerke.
Foto Gerhard Kühn
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Dafür nutzt er die Überschriften der Artikel und fasst sie beispielsweise thematisch zusammen. Bis so oft das Wort Obama in der Überschrift erschient, können auch einige Monate vergehen.
Foto Gerhard Kühn
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Einige der mehr als 1000 Bilder sind mit dem „Stuttgart-Schriftzug“ der Zeitung versehen.
Foto Gerhard Kühn
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Über diese Collage sagt der 85-jährige selbst, dass er gut nachvollziehen könne, wenn man diese Kunst nicht ins Wohnzimmer hängen möchte.
Foto Gerhard Kühn
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Manchmal benutzt Kühn auch nur ein Wort für sein Bild – wie in diesem Fall „Wo“.
Foto Gerhard Kühn
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„Haben oder nicht haben“ lautet der Titel der Collage.
Foto Gerhard Kühn
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Überschriften aus dem Jahr 2018, chronologisch sortiert.
Foto Gerhard Kühn
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Das Bild heißt „Die gespaltene Stadt“ und visualisiert die Uneinigkeiten zwischen Befürwortern und Gegner des Milliarden-Euro-Bahnprojekts Stuttgart 21.
Foto Lichtgut/Julian Rettig
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Unzählige Schriftzüge der StZ sind fein säuberlich in Kartons und Ablagen sortiert.
Foto Lichtgut/Julian Rettig
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Eine der Collagen, die Gerhard Kühn zur Corona-Pandemie gestaltet hat.