Abstimmung in der Türkei Blutiger Zwischenfall beim Referendum
Blutiger Zwischenfall beim Referendum: Bei einem Streit in einem Wahllokal sind in der mehrheitlich kurdischen Provinz Diyarbakir drei Menschen getötet worden.
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Die Türkei steht vor einer wegweisenden Entscheidung: Kommt das Präsidialsystem, das Staatschef Erdogan deutlich mehr Macht verleihen würde? Seit dem Morgen stimmt das Volk darüber ab.
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In Stuttgart und in anderen deutschen und europäischen Städten hat am Montag die Abstimmung über das türkische Verfassungreferendum. begonnen.
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Rund 1,4 Millionen Wahlberechtigte sind in Deutschland aufgerufen, über eine starke Ausweitung der Machtbefugnisse des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan abzustimmen.
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Im Südwesten können 233.000 hier lebende Türken über die Einführung des Präsidialsystems abstimmen, in Stuttgart sind es 146.000 Wahlberechtigte.
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Die Stimmen der als eher konservativ eingeschätzten Auslandstürken könnten entscheidend sein.
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Knapp ein Dutzend Einsatzwagen der Polizei sicherte die Straßen und Anfahrtswege rund um das Wahllokal in der Stuttgarter Lorenzstraße – widerrechtlich parkende Fahrzeuge wurdne abgeschleppt.
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Im und um das Wahllokal in der Stuttgarter Lorenzstraße gelten scharfe Sicherheitsvorkehrungen.
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Vor dem Gebäude sorgt eine etwa Hüfthohe Betonmauer für Sicherheit.
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Die Wähler werden kontrolliert wie am Flughafen.
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Der Auftakt der Abstimmung zum Verfassungsreferendum in der Türkei ist in Deutschlands größtem Wahllokal in Stuttgart-Zuffenhausen entspannt verlaufen.
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Als am Montag um 9 Uhr in dem Gebäude in der Lorenzstraße die Tore geöffent wurden, standen bereits etwa 150 Wartende an.
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Die Wähler müssen sich intensiven Taschen- und Körperkontrollen unterziehen.
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Auch in Österreich, der Schweiz, Belgien, Dänemark und Frankreich können Türken seit Montag zwei Wochen lang bis zum 9. April abstimmen. In der Türkei selbst ist das Referendum über die Verfassungsreform für den 16. April angesetzt.
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Jeder muss seine Taschen und Rucksäcke öffnen.
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In den insgesamt neun Wahlräumen konnte der Andrang aber zu jeder Zeit gut bewältigt werden.
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Dass es sich aber keine ganz gewöhnliche Abstimmung handelt, wurde am Einlass deutlich, wo jeder Wähler zunächst eine eingehenden Kontrolle unterzogen wird.
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Das von Erdogan angestrebte Präsidialsystem würde die Stellung des Präsidenten erheblich stärken. Kritiker warnen vor einer Ein-Mann-Herrschaft und einer Einschränkung der Gewaltenteilung.
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Dass Deutschtürken im Ausland abstimmen dürfen, ergibt sich aus türkischem Recht. Deutschland hatte eine entsprechende Genehmigung trotz aller Nazi-Vergleiche und Verbalattacken aus Ankara erteilt.
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Nach dem Ende der zweiwöchigen Abstimmungszeit werden die Wahlurnen in die Türkei gebracht und die Stimmen dort gezählt.