Alfred Gislasons Nominierung steht So sieht der Olympiakader der Handballer aus
Mit 17 Spielern reisen die deutschen Handballer am 14. Juli zu den Olympischen Spielen nach Japan. Wir stellen die Spieler in einer Bildergalerie vor.
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Bundestrainer Alfred Gislaon im Dialog mit Julius Kühn: Der Rückraum-Shooter gehört zu den Stammkräften im Team.
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Die Nummer eins im deutschen Tor ist Andreas Wolff. Der 30-Jährige spielt für den polnischen Topclub KS Vive Kielce. In 108 Länderspielen erzielte er 13 Tore.
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Johannes Bitter ist nicht nur Torwart, sondern auch Motivator. Der 38-Jährige bringt die Erfahrung von 161 Länderspielen (ein Tor) mit. In der neuen Saison wechselt der Weltmeister von 2007 vom TVB Stuttgart zum Bundesliga-Aufsteiger HSV Hamburg.
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Silvio Heinevetter ist der Mann mit den meisten Länderspielen im Kader. 202 Einsätze (drei Tore) hat der Torwart bisher für Deutschland vorzuweisen. Der 36-Jährige steht in der Bundesliga bei der MT Melsungen zwischen den Pfosten. Voraussichtlich wird Heinevetter als Ersatzmann mit nach Tokio reisen und außerhalb des Olympischen Dorfs wohnen.
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270 Tore (davon 120 Siebenmeter) erzielte der Linksaußen von Frisch Auf Göppingen in der abgelaufenen Bundesligasaison. Der 29-Jährige wird sich die Spielanteile auf seiner Position mit Kapitän Uwe Gensheimer teilen. Schiller bestritt bisher 20 Länderspiele und warf dabei 89 Tore.
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Kapitän Uwe Gensheimer hat keine erfolgreiche Saison mit den Rhein-Neckar Löwen hinter sich. In der Nationalmannschaft lief es zuletzt auch nicht besonders gut für den Linksaußen. Seine Erfahrung und sein Standing in der Mannschaft spricht aber für den Kapitän. Der 34-Jährige trug 196 Mal den Adler auf der Brust, dabei gelangen ihm 945 Tore.
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Julius Kühn (28) ist auf der Königsposition im linken Rückraum die Nummer eins in der Nationalmannschaft. Der Mann von der MT Melsungen mit den Shooterqualitäten absolvierte bisher 76 Länderspiele und warf 246 Tore.
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Kühns Melsunger Vereinskollege Finn Lemke (82 Länderspiele/31 Tore) ist mit seinen 2,10 Metern so etwas wie der Turm in der Schlacht. Durch den Ausfall von Patrick Wiencek dürfte der 29-Jährige im Innenblock öfter zum Einsatz kommen, um Hendrik Pekeler oder Johannes Golla eine Verschnaufpause zu ermöglichen.
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Philipp Weber ist als Steuermann im deutschen Team gefragt. Gleichzeitig setzt Bundestrainer Alfred Gislason aber auch auf seine Volltreckerqualitäten aus dem Rückraum. Der 29-Jährige hat in 43 Länderspielen 108 Treffer erzielt. In der neuen Saison wechselt er vom SC DHfK Leipzig zum SC Magdeburg.
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Rückraum-Allrounder Paul Drux soll im Angriff für wichtige Impulse sorgen und auch der Abwehr Stabilität verleihen. Der 26-Jährige von den Füchsen Berlin kommt bisher auf 99 Länderspiele (185 Tore).
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Juri Knorr ist mit seinen 21 Jahren eine der größten Hoffnungsträger im deutschen Handball mit Blick in die Zukunft. Er hat bisher elf Länderspiele absolviert (13 Tore). Im Sommer wechselt der Rechtshänder von GWD Minden zu den Rhein-Neckar Löwen und soll dort an der Seite von Weltklasse-Spielmacher Andy Schmid weiter lernen. Knorr machte bei der Nominierung das Rennen gegenüber Sebastian Heymann (Frisch Auf Göppingen).
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Kai Häfner bringt geballte Routine mit. Der 31-Jährige hat 104 Mal für Deutschland gespielt, dabei 228 Tore erzielt, viele davon in ganz entscheidenden Phasen eines Spiels. Der Linkshänder stammt aus Schwäbisch Gmünd und ist in der Bundesliga für die MT Melsungen am Ball. Sein jüngerer Bruder Max spielt für den TVB Stuttgart.
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Steffen Weinhold scheut auch Zweikämpfe mit Weltstars wie Nikola Karabatic nicht. Der Linkshänder hat zahlreiche Schlachten geschlagen und in 129 Länderspielen 307 Tore erzielt. Mit dem THW Kiel feierte der 34-Jährige vor kurzem den Gewinn der deutschen Meisterschaft.
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Timo Kastening ist die Nummer eins auf der Rechtsaußenposition. Der 25-Jährige von der MT Melsungen spielte bisher 27 Mal für Deutschland und warf 89 Tore.
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Tobias Reichmann ist Kastenings Rivale im Verein und in der Nationalmannschaft. Der Linkshänder hat 97 Länderspiele absolviert (305 Tore). Voraussichtlich wird der 33-Jährige als Ersatzmann mit nach Tokio reisen und außerhalb des Olympischen Dorfs wohnen.
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Hendrik Pekeler kommt am Kreis und im Abwehr-Innenblock eine sehr wichtige Rolle zu. Der 2,03-m-Riese vom THW Kiel kann 114 Länderspiele (194 Tore) vorweisen. Der Rechtshänder wird am 2. Juli 30 Jahre alt.
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Johannes Golla ist im Abwehr-Innenblock gemeinsam mit Hendrik Pekeler gesetzt. Der 23-Jährige von Vizemeister SG Flensburg-Handewitt hat aber auch schon häufig seine Offensivqualitäten am Kreis gezeigt. Golla kommt auf 22 Länderspiele (57 Tore).
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Jannik Kohlbacher von den Rhein-Neckar Löwen profitierte von der Absage von Patrick Wiencek. Der Nachteil des 25-Jährigen: Er kann nicht im Innenblock decken. Vorne ist er der durchschlagskräftigste Kreisläufer im Team. Bisher absolvierte Kohlbacher 75 Länderspiele (158 Tore).