Architekt Hans Scharoun Der Erfinder des fließenden Raums
Vor 50 Jahren starb der große Architekt Hans Scharoun. Seine Arbeiten erinnern heute daran, worum es bei gut gestalteten Gebäuden eigentlich geht: um die Menschen, die sich darin bewegen und begegnen.
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Die Berliner Philharmonie wurde 1963 eröffnet. Scharoun brach mit der Tradition der Guckkastenbühne und gruppierte die Zuhörer um die Musiker herum
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Das berühmte Haus 33 von Architekt Hans Scharoun in der Weißenhofsiedlung auf dem Killesberg in Stuttgart.
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Zwischen 1929 und 1931 entstand die Großsiedlung Siemensstadt im Berliner Bezirk Spandau. Die drei- bis viergeschossigen Wohnzeilen folgen einer strengen städtebaulichen Figur, innerhalb der die beteiligten Architekten mit unterschiedlicher Formensprache ein vielgestaltiges Siedlungsbild schufen.
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Die Wohnhochhausgruppe „Romeo und Julia“ im Stuttgarter Stadtteil Rot wurde zwischen 1955 bis 1959 nach Plänen der Architekten Hans Scharoun und Wilhelm Frank errichtet.
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Das Deutsche Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven. Das 1975 eröffnete Hauptgebäude wurde von dem Architekten Hans Scharoun entworfen. Vor dem Haupteingang liegt eine 5,70 Meter lange Holzskulptur, der sogenannte Seemannsarm von Stephan Balkenhol.
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Die Weissenhofsiedlung in Stuttgart wurde 1927 vom Deutschen Werkbund unter der Leitung von Ludwig Mies van der Rohe von führenden Vertretern des Neuen Bauens errichtet. Hans Scharoun plante das Haus 33.
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Im sächsischen Löbau steht das 1932 von Hans Scharoun (1893-1972) gebaute Einfamilienhaus. Auftraggeber war der Nudelfabrikant Fritz Schminke, so dass die Villa heute als Haus Schminke bekannt ist.
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Markante Balkongestaltung mit maritimen Anleihen im Haus Schminke.
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Das Wohnhochhaus „Orplid“ in Böblingen-Steidach (1966-1971).
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Das Haus Baensch in Berlin-Spandau, das Hans Scharoun 1935 im Auftrag des Rechtsanwalts Felix Baensch realisierte.
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Haupt- und Grundschule in Marl-Drewer. Begonnen wurde der Bau 1960, der Abschluss aller Bauten erfolgte erst im Jahr 1971.
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Das prägnante Dach der Berliner Philharmonie.
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Das Staatliche Institut für Musikforschung in Berlin mit seinem Musikinstrumenten-Museum wurde 1979-1984 von Edgar Wisniewski nach dem Entwurf des 1972 verstorbenen Architekten Hans Scharoun ausgeführt.
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Der Konzertsaal der Berliner Philharmonie.
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Hans Scharoun.
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Die im Verlag Park Books frisch erschienene Monografie „Hans Scharoun: Gestalt finden“ stellt erstmals 32 gut erhaltene Gebäude Scharouns im Detail vor: mit ausgedehnten Fotostrecken des französischen Architekturfotografen Philippe Ruault und Texten des Scharoun-Kenners Ralf Bock.