Architektenstar des Theaterbaus Schön von der Stange
Derzeit wird über Sanierung und Neubau von Theatern und Opernhäusern debattiert. Vor 140 Jahren war alles einfach. Das Wiener Architekturbüro Fellner & Helmer baute zuverlässig, günstig und pünktlich. Allerdings sahen sich die Bauten manchmal ziemlich ähnlich.
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Foto imago stock&people
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Im demokratischen Stadtstaat Hamburg brauchte es für das Deutsche Schauspielhaus, eröffnet 1900, keine Auffahrt für adelige Hoheiten...
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In Wiesbaden dagegen schon, schließlich eröffnet Kaiser Wilhelm II. das Hoftheater 1894. Trotzdem sind sich die beiden Bauten im Fassadenaufriss ziemlich ähnlich.
Foto Opernhaus Zürich/Dominic Büttner
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Auch in Zürich ist die Handschrift des Wiener Architekturbüros Fellner & Helmer unverkennbar.
Foto Deutsches Schauspielhaus Hamburg/Kristijan Balun
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Die Gestaltung des Zuschauersaals des Hamburger Schauspielhauses mit seinen üppigen Stuckaturen, den Grundfarben Rot und Gold ähnelt der in Zürich.
Foto Opernhaus Zürich/Dominic Büttner
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In Zürich gibt es statt zwei Rängen, wie in Hamburg, allerdings drei.
Foto Opernhaus Zürich/Dominic Büttner
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Das relativ schlichte Treppenhaus der Oper Zürich.
Foto Hessisches Staatstheater Wiesbaden
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In Wiesbaden geht es im Foyer sehr viel repräsentativer zu.
Foto Oper Graz
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Fellner & Helmer arbeiteten immer wieder mit ähnlichen Elementen, weswegen im Foyer des Opernhauses Graz ein Déjà-vu unabweisbar ist, kennt man die Theater in Hamburg, Zürich und Wiesbaden.