Architektur-Sensation Stuttgarter Architekten bauen spektakuläres Öko-Feuerwehrhaus
Das ist einmalig in Deutschland: Straubenhardt bei Pforzheim verfügt über ein Feuerwehrhaus, das von Wulf Architekten aus Stuttgart nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip erbaut wurde. Sämtliche Baumaterialien sind kompostier- oder wiederverwertbar.
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Foto Brigida González für wulf architekten
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Über den Feuerwehrautos liegt das Parkdeck: das neue Feuerwehrhaus Straubenhardt
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Materialeinsparung und Ressourcenschonung war das Ziel bei dem Cradle-to-Cradle-Bau. Der flächenökonomische Sandwich-Aufbau ist von außen klar ablesbar: unten Beton, in der Mitte Holz, oben Metall.
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Um möglichst wenig Boden zu versiegeln, deklarierten die Planer das Dach des Erdgeschosses kurzerhand zum Parkdeck, dabei nutzen sie die Topografie geschickt aus. Dieses offene Zwischengeschoss, auf das von der Straßenebene an der nordwestlichen Schmalseite eine Rampe führt, bildet eine Freiluftzone mitten im Gebäude.
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Das Deck ist multifunktional, es kann auch als Übungsfläche oder für Veranstaltungen genutzt werden. Die stattlichen V-Stützen aus unbehandeltem Massivholz, zwischen denen Autos parken, tragen das darüberliegende Geschoss.
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Das Obergeschoss ist im westlichen Teil von einem großzügigen Luftraum durchbrochen, wodurch es gelingt, in die Gemeinschafts-, Schulungs- und Jugendräume und die Küche viel Licht zu bringen. Weißes, gitterförmiges Streckmetall ummantelt das obere Geschoss. Die Transparenz bildet einen reizvollen Kontrast zum soliden Sockel.
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Blick vom überdachten Außenbereich des Obergeschosses auf das Parkdeck.
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Die Halle für die Löschfahrzeuge sowie alle feuerwehrtechnischen Funktionen haben Wulf Architekten ins massive Sockelgeschoss gepackt, bei dem Beton zum Einsatz kam.
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Hinter dem Gebäude befindet sich ein 700 Quadratmeter großer Übungsplatz.