Architektur Landesbibliothek in Stuttgart Diese Bibliothek repariert die Stadt
Bote einer besseren Zukunft für die B 14: Mit ihrer Erweiterung der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart gibt das Architekturbüro Lederer Ragnarsdóttir Oei dem Stadtraum Halt. Im Innern überzeugt die meisterhafte Inszenierung des Raums.
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Foto imago/Arnulf Hettrich
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Nicht bloß eine Kiste: der WLB-Neubau an der Konrad-Adenauer-Straße, rechts der Lesesaal des Altbaus
Foto Brigida González
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Klar und ornamental: Fassadenansicht des WLB-Neubaus. Der organisch geformte vertikale Luftschacht markiert weithin sichtbar den Haupteingang, der derzeit coronabedingt geschlossen ist. Stattdessen gelangt man vom Straßenniveau ins Gebäude.
Foto Imago
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In seiner Kubatur orientiert sich der Erweiterungsbau an Horst Lindes Stammhaus, rechts im Bild, mit seinem kupferumhüllten Lesesaal, der 1970 eröffnet wurde.
Foto Brigida González
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Im Neubau führt die Treppe von der Straßenebene und der Cafeteria hinauf ins Foyer mit der zentralen Theke.
Foto Brigida González
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Im Innern überzeugt der Bau durch die gelungene Rauminszenierung, die Durchblicke über mehrere Ebenen hinweg erlaubt.
Foto Brigida González
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Die raue, handwerkliche Struktur des Ortbetons kontrastiert mit dem glatten Weiß von Regalen und Tischen.
Foto Brigida González
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Über den Arbeitsplätzen im Dachgeschoss faltet sich das Sheddach auf.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Das dominierende Material Beton ist eine Reverenz an den Horst-Linde-Bau – Blick in den Lesesaal des Altbaus.
Foto Brigida González
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Der grüne Boden lässt an den legendären Noppenboden in der benachbarten Staatsgalerie denken.