Architekturwettbewerb Die schönsten Einfamilienhäuser
Landschaftszerstörer, Ressourcenverschwender, Flächenfresser – und trotzdem ist das Einfamilienhaus der Liebling der Deutschen. Eine Jury hat nun im Auftrag des Callwey Verlags die fünfzig „besten Einfamilienhäuser“ des Jahres gekürt.
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Foto Kurt Hoerbst
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Rundherum in Kontakt mit der Umgebung: Ein altes Ferienhaus im österreichischen Mühlviertel wurde von Mia2/Architektur sensibel mit Holz und Glas erweitert.
Foto hehnpohl architektur
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Der erste Preis ging an dieses Backsteinhaus von Hehnpohl Architektur, das sich hervorragend in die Altstadt von Münster einfügt.
Foto hehnpohl architektur
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Flächenfraß? Zersiedelung? Das Gewinner-Haus widerlegt die Vorurteile gegen den Gebäudetypus Einfamilienhaus.
Foto Marc Hehn
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Der Koch- und Essbereich im ersten Obergeschoss erweitert sich auf die Dachterrasse.
Foto Simone Bossi
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Das von Think Architecture geplante „Parkhaus“ in Zürich erhielt eine Auszeichnung.
Foto
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Es ist eine Wohnlandschaft mit Vor- und Rücksprüngen, die sich mit dem umgebenden Park verzahnt. Simone Bossi
Foto Simone Bossi
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Die Treppenskulptur prägt den zentralen Patio.
Foto Kurt Hoerbst
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Das „Rundherum-Haus“ von Mia2/Architektur – ein altes, kleines, dunkles Ferienhaus, das rundherum mit Holz und Glas umbaut und erweitert wurde. Die Jury sprach dem Projekt im österreichischen Mühlviertel eine von fünf Anerkennungen aus.
Foto Kurt Hoerbst
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Der Schlafraum wurde mit einem offenen Bad erweitert.
Foto Kurt Hoerbst
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Der neue Grundriss ist offen und kommt ohne Erschließungsflächen aus.
Foto Christoph Rokitta
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Ebenfalls eine Anerkennung erhielt das „Haus an der Elbe“ in Wedel vom Architekturbüro Nord Studio: Der eingeschossige Baukörper mit hohem Satteldach entspricht der Figur des 50er-Jahre-Siedlungshauses.
Foto Christoph Rokitta
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Die Architekten fügten fünf kleinere Körper zusammen und einten sie mit einem Dach. Von der Terrasse geht der Blick zur Elbe.
Foto Christoph Rokitta
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„Es ist also weniger ein Haus mit Zimmern und Fluren, als vielmehr ein fließender Raum“, heißt es im Jury-Urteil.
Foto Jurek Brüggen
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Beim „Jahreszeitenhaus“ auf der Insel Werder unweit von Berlin wählten die Büros Jurek Brüggen Arch BSc ETH + Sebastian Sailer Kosa Architekten das Bild eines vorgefundenen Steins, der zu einem Haus ausgebaut wird.
Foto Jurek Brüggen
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Die Wohnfläche verändert sich mit den Jahreszeiten: Im Winter ziehen sich die Bewohner in das Gartengeschoss zurück; im Sommer kommen Pavillon und Terrasse hinzu.
Foto Adolf Bereuter
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Bernardo Bader Architekten haben in Trogen in der Schweiz eine „Dorfschönheit“ geschaffen.
Foto Adolf Bereuter
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Der Baukörper leitet sich logisch aus der Tradition des historischen und landschaftlichen Kontextes ab.
Foto Adolf Bereuter
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Das unbehandelte Holz, das die Innenräume prägt, entfaltet eine sinnliche Qualität.
Foto Valentin Jäck
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Daluz Gonzalez Architekten wurden für diese See-Villa in Herrliberg am Zürichsee mit einer Anerkennung bedacht. Ganzflächig öffnen sich die Fensterfronten zum See.
Foto Valentin Jäck.
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Das skulpturale Gebäude besteht aus weißem Sichtbeton.
Foto Valentin Jäck
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Die Innenräume bestechen durch elegante Kühle: Weiß und Schwarz werden effektvoll kombiniert.
Foto Valentin Jäck
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Der Außenpool wirkt durch seine Lage an der Grundstückskante wie eine Erweiterung des Sees.
Foto Callwey
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Jan Weiler/Katharina Matzig: Häuser des Jahres. Die besten Einfamilienhäuser 2019“. Callwey Verlag, München. 332 Seiten, 59,95 Euro.