Astronomie Gruppenfoto aller Erdlinge
Die Erde, wie sie Außerirdische sehen würden: Eine Raumsonde, die um den Ringplaneten Saturn kreist, hat den blauen Planeten aus großer Entfernung fotografiert. Sie hat auf ihrer Mission schon viele weitere spektakuläre Bilder zur Erde gefunkt.
11 Bilder
Foto NASA/JPL/SSI
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Unterhalb der Ringe des Saturn erscheint die Erde als blasser, blauer Punkt. In einer Bildergalerie zeigen wir weitere spektakuläre Aufnahmen des Ringplaneten und seiner seltsamen Monde.
Foto Nasa/JPL/SSI
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Die Ringe des Saturn werfen auch Schatten auf den großen Gasplaneten. Die Farbe entspricht dem, was man mit bloßem Auge sehen würde. Allerdings ist das Bild aufgehellt, denn die Sonne leuchtet in dieser Entfernung nicht mehr so stark.
Foto Nasa/JPL/SSI
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Dieses Bild des von hinten beleuchteten Saturn ist aus 165 Fotos zusammengesetzt, die die Raumsonde Cassini im September 2006 aufgenommen hat.
Foto Nasa/JPL/SSI
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Der Saturn gefällt den Forschern so gut, dass sie ihn immer wieder fotografieren. Diese Aufnahme, auf der unten links auch kleine Monde des Saturn zu erkennen sind, ist 2012 entstanden.
Foto Nasa/JPL/SSI
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Das Auge eines Sturms auf dem Saturn: 2000 Kilometer ist dieses Zentrum breit; der Wind bläst hier mit 540 Stundenkilometern. Die Raumsonde Cassini hat es in Falschfarben aufgenommen.
Foto Nasa/JPL/SSI
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Einer der mehr als 60 Monde des Saturn: Der weiße Enceladus reflektiert 99 Prozent des Sonnenlichts. Gelegentlich schießen Fontänen ins All – aus diesen Teilchen besteht vermutlich einer der Ringe des Saturn.
Foto Nasa/JPL/SSI
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Nicht der Todesstern, sondern der 130 Kilometer breite Herschel-Krater auf dem kleinen Saturn-Mond Mimas.
Foto Nasa/JPL/SSI
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Vor dem Saturn erscheint die Silhouette des Mondes Titan. Der Titan ist mit einem Durchmesser von mehr als 5000 Kilometern der zweitgrößte Mond des Sonnensystems – größer als der Mond der Erde.
Foto Nasa/JPL/SSI
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Die Raumsonde Cassini führte anfangs eine Landeeinheit mit sich, die im Januar 2005 erfolgreich auf dem Titan landete. Die kleine, runde Sonde Huygens (im Bild unten links) war der europäische Beitrag der europäisch-amerikanischen Mission zum Saturn.
Foto Esa
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So stellte sich ein Künstler die Landung der kleinen europäischen Sonde Huygens vor, die im Januar 2005 auf dem Titan landete. Den Titan umhüllt eine dichte Atmosphäre, die rötlich-gelblich erscheint.
Foto Esa/Nasa
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Das einzige Bild, das die Sonde Huygens nach ihrer Landung auf dem Titan zur Erde funkte, zeigt eine Ebene mit faustgroßen Brocken. Es handelt sich nicht um Steine, sondern um gefrorenes Gas. Auf der Oberfläche des Titan ist es minus 180 Grad Celsius kalt.