Ausflugstipp: das Schlösschen in Esslingen-Weil Wo der König am liebsten weilte
Es stürzte seinen Baumeister in Selbstzweifel. Es bescherte seinem Bauherren Glücksgefühle. Es machte Hightech zum romantischen Beiwerk. Das Schlösschen in Weil hat royales Flair. Doch in ihm stecken auch Widersprüche.
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Foto Ines Rudel
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Das Schloss ist heute in Privatbesitz. Über die Hecke hinweg können Passanten einen Blick erhaschen.
Foto Stadtachiv /Esslingen
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Das Schlösschen in Weil wurde bis in die 1930er Jahre von der württembergischen Königsfamilie genutzt.
Foto Stadtarchiv Essilngen, /Esslingen
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Das Schlösschen Weil auf einer Darstellung von 1911 aus den Beständen des Stadtarchivs Esslingen.
Foto Stadtarchiv Esslingen /Esslingen
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In Weil wurden im Umfeld des Gestüts auch Pferderennen ausgetragen.
Foto Stadtarchiv E/Esslingen
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Die Pferderennen waren ein gesellschaftlicher Höhepunkt - man sprach vom „schwäbischen Ascot“.
Foto Stadtarchiv/Esslingen
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1817 hatte König Wilhelm I.das Gestüt gegründet. Es hatte bis 1932, dem Jahr seiner Auflösung, Bestand. Pferderennen gehörten zum gesellschaftlichen Amüsement.
Foto Ines Rudel/Ines Rudel
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Das Schlösschen an der Königsallee 33 im Esslinger Stadtteil Weil wurde von 1818 bis 1820 errichtet.
Foto Roberto Bulgrin/bulgrin
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Bauherr des royalen Pavillons war der württembergische König Wilhelm I., der 1816 den Thron bestieg.
Foto Roberto Bulgrin/bulgrin
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Zahlreiche Straßennamen rund um das Schlösschen erinnern noch an die royalen Zeiten. Wilhelm I. hatte den Landsitz bauen lassen, um einen Wohnsitz in der Nähe seines Gestüts zu haben.
Foto Roberto Bulgrin/bulgrin
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1817 hatte Wilhelm von Württemberg ein Königliches Gestüt in Weil gegründet. Die dort gezüchteten Vollblutaraber waren berühmt.
Foto Roberto Bulgrin/bulgrin
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Verschiedene Bauwerke an und um die Klosterallee erinnern noch an die Stallungen, Wirtschaftsgebäude und Scheunen des ehemaligen königlichen Gestüts.
Foto Roberto Bulgrin/bulgrin
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Errichtet wurde das Bauwerk von Hofbaumeister Giovanni Salucci, der aus Forenz stammte. Mit 14 Jahren studierte er bereits Architektur.