Ausflugstipp in Aichwald Feldkirche voll baulicher Überraschungen
Die Pfarrkirche Zu unserer lieben Frau in Aichelberg hat mehr Überraschendes zu bieten, als für den Passanten auf den ersten Blick ersichtlich. Manches lässt sich schwer mit dem heutigen Verständnis von Kirche oder Denkmalschutz vereinen.
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Eine blutige Legende gilt als Ursprung der idyllisch gelegenen Aichelberger Feldkirche.
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Blick auf die Feldkirche im Aichwalder Ortsteil Aichelberg von der Straße aus. Sie wurde wohl im 15. Jahrhundert erbaut. Ein genaues Datum gibt es nicht.
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Konrad G. Mohl ist seit 2006 Pfarrer in Aichelberg. Er findet die Feldkirche faszinierend.
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Am Torbogen vor dem Kirchhof steht ein Sühnekreuz aus dem 13. Jahrhundert. Um das Kreuz und die Entstehung der Kirche rankt sich eine blutige Legende.
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Schießscharten im Westturm der Kirche deuten daraufhin, dass sie einst auch eine Wehrfunktion hatte.
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Im Innenraum sind heute wieder spätgotische Secco-Malereien zu sehen, die bei einer Renovierung Ende der 1960er Jahre freigelegt wurden.
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Bei diesem Umbau wurden andere historische Teile der Innenausstattung zerstört, darunter die barocken Holzemporen, die Orgel und die Kanzel. Die Reproduktion eines historischen Fotos zeigt den Innenraum der Kirche vor dem Umbau Ende der 1960er.
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Heute gibt es wieder eine neue Empore. An ihr wurden historische Bildtafeln aus dem 18. Jahrhundert angebracht, die zwischenzeitlich ebenfalls aus der Kirche verbannt worden waren.
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Blick auf die Wandmalereien aus der Spätgotik
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Detail der Bildtafeln aus dem 18. Jahrhundert