Ausflugtipp Kirchenburg Weissach Warum die Bauern eine Mauer bauten
In Weissach haben die Bewohner einst ihre Kirche samt Friedhof befestigt, um sich vor Angriffen zu schützen. Dabei ist die Kirchenburg viel größer, als man bei der Größe der Ortschaft vermuten würde.
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War einst sichere Zuflucht für die Bewohner von Weissach: die Kirchenburg samt Wehrturm und Ulrichskirche.
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Erstmals urkundlich erwähnt wurde Weissach mitsamt einer Kapelle, an deren Stelle heute die Ulrichskirche steht, im Jahr 1110.
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Der Wehrturm wurde, damals noch ohne Spitze, um das Jahr 1254 erbaut.
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Erst später wurde der Burgfried zum Kirchturm umfunktioniert und bekam Spitzdach und Kirchenglocken.
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Das Herrenhaus, das sich ebenfalls innerhalb der Mauern der Wehrkirche befindet, wurde zur gleichen Zeit wie der Bergfried erbaut und diente später als Zehntscheuer.
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Innerhalb der Mauern bauten die Weissacher nach und nach sogenannte „Gaden“ als Lagerräume.
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Hier konnten unter anderem für Notlagen Erntevorräte verwahrt werden.
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Die Gaden waren im Familienbesitz und werden teils bis heute genutzt.