Ausschreitungen in Baltimore Szenen des Krieges
Der Tod eines jungen Afro-Amerikaners hat in der US-Stadt Baltimore schwere Unruhen ausgelöst. Jetzt sollen 5000 Mann der Nationalgarde für Ruhe und Ordnung sorgen.
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Häuser und Autos sind in der US-Stadt Baltimore in Brand gesetzt worden. Die Nationalgarde soll nun mit 5000 Mann für Ruhe und Ordnung sorgen. Weitere Bilder von den Ausschreitungen zeigt die folgende Fotostrecke.
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In der Nacht zum Dienstag kam es zu gewaltsamen Ausschreitungen in der US-Metropole Baltimore.
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Auslöser für die Ausschreitungen war der Tod des dunkelhäutigen Freddie Gray. Er war am 19. April unter bisher ungeklärten Umständen in Polizeigewahrsam gestorben. Todesursache waren schwere Rückenmarksverletzungen.
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In der Woche nach Grays Tod war es zunächst zu friedlichen Demonstrationen gekommen.
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Schon am Wochenende schlugen friedliche Demonstrationen in Gewalt um.
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Der Anwalt der Familie Gray sprach bei der Trauerfeier am Montag davon, dass es viele Freddy Grays gebe.
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Die Ereignisse wecken Erinnerungen an die Unruhen in Ferguson im vergangenen Sommer. Dort hatte ein weißer Polizist den schwarzen Teenager Michael Brown erschossen.
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In Baltimore wurden Geschäfte geplündert und in Brand gesetzt. Es gab zahlreiche verletzte Polizisten. Augenzeugen sprachen davon, dass Teile der Stadt in „Kriegszonen“ verwandelt seien.
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Der Gouverneur von Maryland, Larry Hogan, sprach den Vorwurf aus, dass es den Gewalttätigen nicht um Protest ginge. Es handele sich um Gangs und Diebe. Die Nationalgarde sei das letzte Mittel, um die Ordnung wiederherzustellen.
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Die Bürgermeisterin Stephanie Rawlings-Blake erklärte, dass von Dienstag an eine einwöchige nächtliche Ausgangssperre gelte. Der Gouverneur Larry Hogan rief außerdem den Notstand aus.