Bäderstadt Stuttgart 1942 Die Nazis schwärmten für Bad Cannstatt
1942 wird die Heilkraft des Stuttgarter Mineralwassers gepriesen – aber nicht alle dürfen davon profitieren. Wir zeigen, wie das Leuze, das Bad Berg, das Mineralbad Cannstatt und das Stadtbad Heslach 1942 aussahen.
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Foto Stadtarchiv Stuttgart
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Das Mineralbad Cannstatt im Jahr 1942. In der Bildergalerie zeigen wir weitere Fotos der Stuttgarter Bäder im damaligen Zustand, einschließlich Leuze und Berg.
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Vom Zustand des Mineralbad Leuze 1942 ist heute nichts mehr übrig. Es geht 1944 im Bombenhagel unter, der Pächter Ludwig Leuze stirbt an den Folgen der Verbrennungen.
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Das Mineralbad Berg in Stuttgart-Ost ist eines von insgesamt drei Mineralbädern in Stuttgart.
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Nur schwer zu erkennen: Das Mineralbad Berg wurde 1942 als „Größtes Mineralschwimmbad Deutschlands“ betitelt.
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Die Mineralquellen sprudelten schon damals aus öffentlichen Mineralwasser-Trinkbrunnen wie dem „Leuze Brünnlein“.
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Das Stadtbad Heslach öffnete 1929.
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Das Leo-Vetter-Bad hieß damals noch „Stadtbad Ostheim“. Es war das erste Hallenbad in Stuttgart, das nach dem Zweiten Weltkrieg wieder öffnete.