Bedrohte Tierarten Menschenaffen droht dramatischer Verlust des Lebensraums
Düstere Aussichten: Der Lebensraum von Menschenaffen wie Gorillas, Bonobos und Schimpansen wird in Afrika bis 2050 massiv schrumpfen. Ursachen sind Klimawandel, Zerstörung des Lebensraums und die Ausbreitung des Menschen.
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Zwei einjährige Berggorillababys spielen zusammen im Regenwald des Bwindi Impenetrable Nationalparks im Südwesten Ugandas.
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Berggorillas: Laut der Weltnaturschutzunion IUCN gibt es in Afrika noch rund 1000 Berggorillas und 90 000 Flachlandgorillas.
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Schimpansen: Auch die anderen beiden Menschenaffen-Arten, Schimpansen und Bonobos, sind gefährdet. Nach Schätzungen des WWF beläuft sich die Zahl der Schimpansen in Afrika auf 400 000 bis 500 000.
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Bonobos: Laut IUCN sind Bonobos stark gefährdet. Die Menschenaffen leben vor allem im tropischen Regenwald der Demokratischen Republik Kongo; Bestand: 15 000 bis 20 000.
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Orang-Utans: Gesamtbestand laut WWF rund 54 000 Tiere.
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Löwen: Bestand in Afrika circa 35 000 Tiere, davon rund 10 000 erwachsene Exemplare. Vor allem in West- und Zentralafrika sind die Bestände klein, voneinander isoliert und stark rückgängig.
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Spitzmaulnashorn: Bestand in Afrika laut der Naturschutzorganisation World Wildlife Fund (WWF) rund 5200 Tiere.
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Elefanten: Rund 350 000 Elefanten leben noch in Afrika in freier Wildbahn. Jedes Jahr werden nach Schätzungen des WWF 20 000 von ihnen wegen ihres Elfenbeins gewildert.
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Tiger: Bestand laut WWF in den 13 Tiger-Verbreitungsstaaten mehr als 3000.