Besondere Orte: Autobahn-Raststätten Kommen, um zu gehen
Am Autobahnrand fristen sie ihr unwirtliches Dasein: Raststätten. Trotzdem muss man sie lieben. Zumindest geht das dem Autor Florian Werner so. Vor allem: In Coronazeiten wird die banale Regenerationsstätte zum Sehnsuchtsort.
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Foto Christian Werner/ aus „Die Raststätte“ (Hanser Berlin)
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Nische in Raum und Zeit: die Tankstelle der Raststätte Garbsen Nord bei Hannover
Foto Christian Werner/ aus „Die Raststätte“ (Hanser Berlin)
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Das weiß-blaue Schild mit dem gekreuzten Besteck weist den Weg zur Raststätte, einem Ort wie aus der Welt gestanzt, den man nur aufsucht, um schnell wieder zu gehen.
Foto Christian Werner/ aus Die Raststätte (Hanser Berlin)
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Der Berliner Autor Florian Werner ist dem Schild gefolgt und hat sich auf der Autobahnraststätte Garbsen Nord ganz genau umgesehen. Daraus ist ein Buch entstanden. Das Foto zeigt ihn freilich ganz woanders: an der Raststätte Dreilinden an der legendären Avus bei Berlin.
Foto Christian Werner/ aus „Die Raststätte“ (Hanser Berlin)
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Typisches Raststätten-Mobiliar in Gitter-Optik – einfach unverwüstlich.
Foto Christian Werner/ aus „Die Raststätte“ (Hanser Berlin)
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Der gewöhnlich-ungewöhnliche Transit-Ort Raststätte hat es ihm angetan: der Autor Florian Werner.
Foto Florian Werner: Die Raststätte.
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Das Buch „Die Raststätte. Eine Liebeserklärung“, mit Fotografien von Christian Werner ist bei Hanser, Berlin, erschienen (192 Seiten, 22 Euro).