Biathlon-WM in Östersund Wie lange geht das gut mit Laura Dahlmeier?
Die Saison der Laura Dahlmeier steht unter einem launischen Stern. Auf gesundheitliche Rückschläge folgen sportliche Erfolge. Das Auf und Ab ist zermürbend für Deutschlands Biathlon-Star. Auch die WM beginnt schlecht.
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Laura Dahlmeier hat gesundheitliche Probleme.

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EINZEL: Der Klassiker mit besonderem Augenmerk auf das Schießen. Die Athleten starten im Abstand von einer halben Minute und müssen insgesamt 15 (Frauen) bzw. 20 (Männer) km in der Loipe zurücklegen. Insgesamt viermal geht es an den Schießstand, jeweils abwechselnd liegend und stehend. Im Gegensatz zu allen anderen Disziplinen wird ein Fehlschuss nicht miteiner Strafrunde, sondern mit einer Strafminute geahndet, die sofort auf die Gesamtzeit addiert wird.

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SPRINT: Die Teilnehmer starten wie im Einzel im Abstand von 30 Sekunden. Die Streckenlänge beträgt 7,5 km bei den Frauen und 10 km bei den Männern. Geschossen wird je einmal liegend und stehend. Für jeden Fehlschuss müssen die Athleten in die 150 m lange Strafrunde. Für eine Strafrunde brauchen die Athleten im Schnitt zwischen 20 und 25 Sekunden.

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VERFOLGUNG: Die Startreihenfolge ergibt sich aus dem Ergebnis des Sprints, die besten 60 sind qualifiziert. Die jeweiligen Sieger nehmen ihren Vorsprung mit auf die 10 (Frauen) bzw. 12,5 km (Männer) lange Strecke, die Verfolger starten anschließend mit den entsprechenden Abständen. Geschossen wird wie im Einzel viermal, allerdings in der Reihenfolge liegend, liegend, stehend, stehend. Bei Fehlschüssen geht es in die 150 m lange Strafrunde.

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STAFFEL: Die Staffeln bestehen aus vier Starterinnen bzw. Startern. Die Frauen laufen jeweils 6 km, die Männer 7,5 km. Geschossen wird pro Athlet zweimal, einmal liegend, einmal stehend. Im Gegensatz zu den Einzelwettbewerben verfügen die Athleten über Zusatzmunition. Pro Schießeinlage dürfen sie maximal dreimal nachladen, das heißt, ihnen stehen insgesamt acht Schuss zur Verfügung, um die fünf Scheiben zu treffen. Bleiben trotzdem Scheiben stehen, geht es in die 150 m lange Strafrunde.

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SINGLE-MIXED-STAFFEL: Sie findet zum ersten Mal bei einer WM statt. Jedes Team besteht hier aus einer Frau und einem Mann. Die Frauen absolvieren zunächst zweimal die 1,5 km-Runde, schießen dabei einmal liegend und stehend, und übergeben dann an den Mann. Er muss das gleiche Programm abspulen, schickt dann erneut die Frau in die Loipe. Wenn sie ihre Pflicht erfüllt und der Mann nach seinem zweiten Einsatz ebenfalls noch einmal liegend und stehend geschossen hat, muss er noch zusätzlich eine letzte Runde drehen.

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MASSENSTART: Die 30 besten Athletinnen bzw. Athleten gehen gleichzeitig auf die Strecke. Bei einer WM sind die Top 15 des Gesamtweltcups qualifiziert, dazu die neun Medaillengewinner aus Einzel, Sprint und Verfolgung. Die weiteren Plätze werden durch die bei der WM errungenen Weltcuppunkte ermittelt. Geschossen wird wie in der Verfolgung liegend, liegend, stehend, stehend. Für jeden Fehlschuss geht es einmal in die 150 m lange Strafrunde.

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MIXEDSTAFFEL: Die Kombination der beiden Einzelstaffeln bringt Frauen und Männer zusammen. Pro Nation gehen zuerst nacheinander zwei Athletinnen und dann zwei Athleten auf die Strecke. Die Frauen laufen 6 km, die Herren 7,5 km. Geschossen wird pro Starter jeweils einmal liegend und einmal stehend. Jeder Athlet darf pro Schießeinlage dreimal nachladen, hat also maximal acht Schuss für fünf Scheiben zur Verfügung. Für jeden Fehlschuss geht es einmal in die 150 m lange Strafrunde.