Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn Die Eidechsen sind schon eingezogen
Drei Jahre vor der Eröffnung der Bundesgartenschau ist noch viel zu tun: immerhin muss eine Bundesstraße verlegt und ein neues Stadtquartier gebaut werden. Doch schon jetzt sind die Konturen erkennbar. Am Freitag findet eine Führung über das Gelände statt.
6 Bilder
Foto Buga GmbH
1 / 6
Heilbronn investiert 144 Millionen Euro, um aus alten Industrieflächen eine „Insel im Fluss“ zu machen.
Foto Buga GmbH
2 / 6
Das Neckarufer bekommt Terrassen. Dort sollen die Heilbronner wieder ein Stück vom Fluss für sich erobern können.
Foto Buga GmbH
3 / 6
Wo noch vor wenigen Jahren eine chemische Fabrik produzierte, entsteht in der Nähe der Karl-Nägele-Brücke eine Neckaraue. Die Brücke selbst ist zurzeit gesperrt, sie wird verbreitert. Ein 600 Meter langer Holzsteg, der auf 350 Pfählen gründet, führt einen halben Meter über dem Wasser durch das Biotop.
Foto Buga GmbH
4 / 6
Die alten Hafenbecken gibt es nicht mehr, stattdessen wird der Freizeitsee angelegt. Die Heilbronner sollen sich dort gerne aufhalten, dürfen aber nicht darin baden. Der Lärmschutzwall aus dem Baustellenaushub grenzt das Gelände zum Kanalhafen ab. Und an der Stützmauer des Walls in der Bildmitte entsteht eine Kletterwand.
Foto Buga GmbH
5 / 6
Der Neckarbogen bekommt seinen eigenen See. Der Stadtsee soll zum Zentrum der Stadtausstellung werden. Geplant ist, dass nach der Buga Geschäfte und Gastronomie zur Belebung des neuen Wohnviertels beitragen. Wer um den See herum bauen will, muss deshalb das Erdgeschoss gewerblich nutzen.
Foto Buga GmbH
6 / 6
Ein Blick vom Lärmschutzwall über den Freizeitsee hinüber zum Neckarbogen, dem neuen Stadtquartier. Dort sollen einmal 3000 Menschen daheim sein. Schon während der Bundesgartenschau sollen die ersten Häuser bezogen sein. Die Neckarbogen-Bewohner sind Teil der so genannten Stadtausstellung.