Christoph Daum über den Titel 1992 „Plötzlich waren wir Meister – und haben bis zur Besinnungslosigkeit gefeiert“
Am Montag jährt sich der Titelgewinn des VfB Stuttgart von 1992 zum 30. Mal. Meistertrainer Christoph Daum schwelgt in Erinnerungen – und zieht Parallelen zum Saisonfinale gegen den 1. FC Köln.
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Christoph Daum 1992 mit Meisterschale. Es sollte sein einziger Titel in Deutschland bleiben. In unserer Bildergalerie blicken wir auf die triumphalen Feierlichkeiten vor 30 Jahren zurück.
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Zahlreiche Fans haben den VfB Stuttgart am letzten Spieltag der Saison 1991/92 nach Leverkusen begleitet – sie mussten mächtig mitfiebern bei diesem Herzschlagfinale. Drei Mannschaften hatten noch die Chance, deutscher Meister zu werden.
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Bei den mitgereisten Stuttgarter Fans brechen alle Dämme. Nach dem Abpfiff stürmen sie den Leverkusener Rasen und feiern mit den Spielern die vierte Meisterschaft der Vereinsgeschichte.
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Der Jubel nimmt kein Ende, die Fans machen das Leverkusener Rudolf-Harbig-Stadion zu einem Tollhaus. Kultreporter Rolf „Rollo“ Fuhrmann (links unten) ist mittendrin.
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Im Herzschlag-Finale siegen die Stuttgarter durch einen Kopfballtreffer von Guido Buchwald in der 86. Minute mit 2:1 in Leverkusen und entscheiden das Fernduell mit Eintracht Frankfurt (1:2 bei Hansa Rostock) und Borussia Dortmund (1:0 beim MSV Duisburg) für sich.
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Fritz Walter feiert in jenem Mai des Jahres 1992 nicht nur die Meisterschaft, sondern wurde auch Torschützenkönig in der Bundesliga.
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Der Torjäger will die Schale gar nicht mehr hergeben, in der Kabine geht die Feier weiter.
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Erschöpft, aber glücklich: Sieges- und freudetrunken liegen sich Matthias Sammer und Michael Frontzeck in der Duschkabine in den Armen.
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Auch der damalige Ministerpräsident Erwin Teufel (links) ließ es sich nehmen, die Meistermannschaft am Flughafen willkommen zu heißen.
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In Stuttgart zeigen sich die frischgebackenen deutschen Meister in einem Autokorso den Stuttgarter Fußballfreunden.
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Zum Empfang der Meistermannschaft haben sich auch die Damen in Schale geworfen (von links): Frau Immel, Frau Mayer-Vorfelder und Frau Daum.
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Je länger die Spieler durch das Spalier der Stuttgarter Anhänger fahren, desto größer wird die Begeisterung.
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Nach einer langen Nacht der Feierlichkeiten präsentiert sich die Meistermannschaft um Trainer Christoph Daum (rechts) im Zentrum der Stadt.
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Auch der baden-württembergische Ministerpräsident mischt sich unter die Fans.
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Am Ende einer langen Meisterfeier sind alle müde, aber manche Freunde sind einfach unzertrennlich – so wie die VfB-Spieler Günther Schäfer (links) und Maurizio Gaudino.