Der Flugradbauer Gustav Mesmer Der Ikarus vom Lautertal
Das Werk des schwäbischen Flugradbauers Gustav Mesmer ist gesichtet und digitalisiert. Wegen einer angeblichen Schizophrenie saß er jahrzehntelang in Nervenheilanstalten. Längst werden seine Zeichnungen und Objekte weltweit gezeigt .
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Foto Gustav-Mesmer-Stiftung
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Luftige Konstruktionen: Auf Fahrräder packte Gustav Mesmer allerlei Schwingen und aerodynamische Hüllen.
Foto Stefan Hartmaier
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Auf seinen Flugfahrrädern radelte Gustav Mesmer über die Alb.
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Forschungsskizzen nannte der Tüftler seine Zeichnungen und setzte viele Ideen in seiner Werkstatt um.
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Bis zu seinem Tod 1994 lebte Mesmer in Buttenhausen. Der Ikarus vom Lautertal hinterließ mehr als 1000 Zeichnungen und viele Objekte.
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Seine Zeichnungen werden seit Jahren weltweit in Ausstellungen gezeigt. Mesmer wird als Vertreter der Art Brut gefeiert.
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Wirklich abgehoben ist der Flugradbauer mit seinen Erfindungen nie. Ihm lag es am Herzen, immer wieder neue Konstruktionsideen aufs Papier zu bringen.
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Nachdem er lange Zeit in Nervenheilanstalten weggesperrt worden war, erlebt Mesmer am Ende seines Lebens seine besten Jahre. Hingebungsvoll schraubt und tüftelt er in seiner Werkstatt auf der Alb.
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Alles, was er finden konnte, trug der sparsame Mesmer in seiner Werkstatt zusammen und recycelte so manches, um seine Modelle zu bauen.
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Handschriftlich erläutert Mesmer die Funktionsweise seiner Flugkonstruktionen. Die Modelle blieben immer am Boden.