Der TV-Zweiteiler „Gladbeck“ Sündenfall mit Geiselnahme
Im August 1988 wurde ein Bankraub nebst Geiselnahme in Gladbeck zum obszönen deutschen Medienspektakel. Der ARD-Zweiteiler „Gladbeck“ stellt das Geschehen intensiv, akribisch und kritisch nach – ein spannender Historienkrimi vom Feinsten.
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Gewalttäter werden zu Live-TV-Stars: Alexander Scheer (l.) und Sascha Alexander Geršak als Geiselnehmer Degowski und Rösner
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Die echten Geiselgangster: Dieter Degowski und Hans-Jürgen Rösner posieren in einem entführten Linienbus für Pressefotografen.
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Die Bank in Galdbeck, in der alles begann: Behäbige deutsche Normalität trifft auf Gewalt und Medienfieber.
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Sascha Alexander Geršak speilt den Gewohnheitsverbrecher Hans-Jürgen Rösner
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Dieter Degowski genießt 1988 sichtlich die Aufmerksamkeit.
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Drinnen im Auto die Todesangst der Geisel, drumherum Medien- und Passantenrummel: die obszöne Originalsituation von Gladbeck
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Sascha Alexander Geršak verleiht seiner Figur eine extrem physische, stets verschwitzte, sehr trotzige Hoffnungslosigkeit.
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Bevor er wie hier in „Gladbeck“ überzeugte, hat der aus Balingen stammende Sascha Alexander Geršak schon im Guantanamo-Drama „5 Jahre Leben“ eine starke Leistung abgeliefert.
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Der reale Dieter Degowksi, dessen Freilassung nach 30 Jahren Haft im Februar 2018 für Schlagzeilen gesorgt hat, während der Geiselnahme
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Auch die Szenen in der Fußgängerzone stellt „Gladbeck“ authentisch und atmosphärisch dicht nach.
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Der Regisseur Kilian Riedhof will mit „Gladbeck“ nicht verurteilen, sagt er, sondern die Situation von damals erfahrbar machen.