Der Verteidiger des VfB Stuttgart meldet sich zurück Rüdigers Rettungsmission
Vier Monate lang musste Antonio Rüdiger wegen einer Knieverletzung pausieren. Jetzt ist er wieder fit – und drängt gegen Bremen in die Startelf des VfB Stuttgart.
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An Kraft fehlt es dem Nationalspieler Antonio Rüdiger nicht.
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1. FC Bayern München (45 Punkte) Daumen hoch: Alles.
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1. FC Bayern München (45 Punkte) Daumen runter: Es bedarf schon einer Menge Fantasie, um mögliche Problemfelder ausfindig zu machen. Vielleicht könnte die Mannschaft angesichts ihrer Dominanz überheblich werden – aber selbst dann reicht die Qualität normalerweise immer noch locker. Und vielleicht könnte es leichte Turbulenzen geben, weil Pep Guardiola mit einer Vertragsverlängerung über 2016 hinaus zögert. Erst im Sommer will der Trainer darüber verhandeln – wenn überhaupt. Bei Bayern rechnen intern viele damit, dass Guardiola seine Zukunft vom Abschneiden in der Champions League abhängig machen wird.
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2. VfL Wolfsburg (34 Punkte) Daumen hoch: Im Verlauf der Hinrunde ist die Mannschaft zusammengewachsen. Der Manager Klaus Allofs und der Trainer Dieter Hecking arbeiten unaufgeregt und Hand in Hand. Seriosität wird großgeschrieben – und auf diese Weise geht es Schritt für Schritt nach vorne.
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2. VfL Wolfsburg (34 Punkte) Daumen runter: Dass Junior Malanda am 10. Januar tödlich verunglückt ist, belastet den ganzen Club und insbesondere die Mannschaft schwer. Die Auswirkungen dieses Dramas auf den Sport sind nicht absehbar, statt Vorfreude auf die Rückserie herrscht bei den Spielern nach wie vor Trauer.
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3. Bayer Leverkusen (28 Punkte) Daumen hoch: Ersichtlich ist die Handschrift des neuen Trainers Roger Schmidt, der auf ein laufintensives System setzt. Auch die zweite Garde zeigte in den Testspielen in diesem Winter, dass sie die Vorgaben immer besser verinnerlicht und umsetzt. So hat Schmidt jetzt mehr Alternativen, um auf Ausfälle gezielter reagieren zu können.
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3. Bayer Leverkusen (28 Punkte) Daumen runter: Der Stürmer Josip Drmic ist unzufrieden und will zum Hamburger SV wechseln. Aber Bayer lässt ihn nicht ziehen – was Gesprächsstoff im Team liefert und von den eigentlichen Aufgaben ablenken könnte. Zudem fehlt in den ersten Spielen der Südkoreaner Son, der beim Asiencup ist und die Vorbereitung in Leverkusen verpasste.
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4. Mönchengladbach (27 Punkte) Daumen hoch: Der Manager Max Eberl und der Trainer Lucien Favre (im Bild) setzen auf Kontinuität, was sich in einer stetigen Entwicklung der Mannschaft niederschlägt. So hat sich die Borussia in kurzer Zeit von einem Abstiegskandidaten zu einem Anwärter für die Champions League entwickelt. Das bringt Selbstvertrauen.
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4. Mönchengladbach (27 Punkte) Daumen runter: Die Außenstürmer André Hahn und Ibrahima Traoré fehlen zum Auftakt. Angeschlagen ist auch der Regisseur Raffael. Dabei ist gerade der Angriff die Problemzone. Die Borussia hat bisher erst 25 Tore erzielt – weniger als etwa Werder Bremen. Und in der Rückrunde hat das Team unter Favre immer weniger Zähler geholt als in der Hinserie – ein schlechtes Omen?
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5. FC Schalke 04 (27 Punkte) Daumen hoch: Kevin-Prince Boateng (im Bild) ist nach langer Verletzungspause wieder fit. Er ist wichtig als Stabilisator und Ideengeber. Unter seit Oktober amtierenden Trainer Roberto Di Matteo tritt die Mannschaft geschlossener auf als unter Jens Keller. Auch der Teamgeist hat sich verbessert. Und der Neuzugang Matija Nastasic (Manchester City) verstärkt die Abwehr.dem
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5. FC Schalke 04 (27 Punkte) Daumen runter: Die Liste der Ausfälle ist lang und umfasst Spieler wie Julian Draxler, Jefferson Farfán, Sead Kolasinac, Chinedu Obasi, Leon Goretzka und Joel Matip, die teilweise noch lange fehlen werden. So ist das Team sehr abhängig davon, dass die Stürmer Klaas-Jan Huntelaar (im Bild) und Eric Maxim Choupo-Moting treffen.
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6. FC Augsburg (27 Punkte) Daumen hoch: Die Überraschungsmannschaft dieser Saison ist in der Winterpause noch einmal verstärkt worden. Pierre Emile Höjbjerg (links im Bild) kam auf Leihbasis vom FC Bayern und ist im Mittelfeld gesetzt. Gute Chancen auf einen Stammplatz hat auch Ji (aus Dortmund) im Angriff.
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6. FC Augsburg (27 Punkte) Daumen runter: In der Defensive ist die Personaldecke dünn, auch weil in Abdul Rahman Baba (rechts im Bild) die Entdeckung der Hinserie beim Africacup spielt. Unliebsame Nebengeräusche könnte auch die Freistellung des in der Mannschaft beliebten Marcel de Jong verursachen.
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7. 1899 Hoffenheim (26 Punkte) Daumen hoch: Außerhalb des Platzes herrscht Harmonie. Der Mäzen Dietmar Hopp freut sich, dass er laut neuem DFL-Statut mehr als 50 Prozent der Vereinsanteile besitzen darf. Diese positive Grundstimmung könnte auf die Abteilung Fußball abfärben.
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7. 1899 Hoffenheim (26 Punkte) Daumen runter: Der Trainer Markus Gisdol (im Bild) muss aufpassen, dass Reservisten wie Sven Schipplock, Sejad Salihovic und David Abraham nicht unzufrieden werden und aufmucken. Der Kader ist sehr groß – Spannungen sind damit fast programmiert.
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8. Hannover 96 (24 Punkte) Daumen hoch: Die Abwehr ist das Prunkstück – auch wenn der Transfer des Rechtsverteidigers Petar Stojanovic (Maribor) jetzt im letzten Moment noch geplatzt ist. Das Team tritt sehr geschlossen auf – der Ansatz des Trainers Tayfun Korkut (auf dem Bild).
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8. Hannover 96 (24 Punkte) Daumen runter: Die Chancenverwertung ist mangelhaft. Außerdem sucht die Mannschaft noch ihre Form. Im letzten Testspiel vor dem Rückrundenauftakt setzte es eine 2:3-Niederlage gegen Werder Bremen (auf dem Bild: der Hannoveraner Lars Stindl).
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9. Eintracht Frankfurt (23 Punkte) Daumen hoch: Unter dem Trainer Thomas Schaaf (Foto) zeigt die Eintracht ein neues Gesicht und begeistert mit ihrem Offensivfußball. Bereits 34 Treffer stehen auf dem Konto – mehr hat nur der FC Bayern erzielt.
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9. Eintracht Frankfurt (23 Punkte) Daumen runter: Das Team hat jedoch auch schon 34 Gegentore kassiert – nur Bremen und Hertha BSC haben da eine noch schlechtere Bilanz. Zudem ist der Toptorjäger Alex Meier (13 Saisontreffer, auf dem Foto in der Mitte beim Spiel gegen Hertha BSC) verletzt.
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10. SC Paderborn (19 Punkte) Daumen hoch: Die Mannschaft lebt nicht nur von ihrem Zusammenhalt, sondern auch von spielerischen Elementen. Das ist das Werk des Trainers André Breitenreiter (Mitte), der für den Aufschwung des Clubs steht – und der die Unbekümmertheit der Spieler fördert.
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10. SC Paderborn (19 Punkte) Daumen runter: Die Vorbereitung wurde durch viele Verletzungen gestört. Das Ergebnis war eine 0:2-Pleite im letzten Test gegen den Zweitligisten FC St. Pauli. Und aus den letzten sieben Spielen vor der Winterpause gab es auch keinen Sieg mehr.
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11. 1. FC Köln (19 Punkte) Daumen hoch: Das Dreigestirn mit dem Manager Jörg Schmadtke (links), dem Geschäftsführer Alexander Wehrle und dem Trainer Peter Stöger (re chts) zieht an einem Strang. Die Folge ist eine für Kölner Verhältnisse ungewöhnliche Ruhe im Umfeld des Clubs.
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11. 1. FC Köln (19 Punkte) Daumen runter: Der Sturm verbreitet wenig Torgefahr. Hinzu kommt die Schwäche im eigenen Stadion, in dem nur ein Sieg eingefahren werden konnte. Das belegt, dass es der Elf schwerfällt, selbst das Spiel zu machen.
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12. FSV Mainz (18 Punkte) Daumen hoch: In Shinji Okazaki besitzt die Mannschaft einen Torjäger. Zudem investierte der Verein jetzt in Verstärkungen. Aus Kopenhagen kam Pierre Bengtsson, aus Schalke wurde Christian Clemens ausgeliehen – alles für den Klassenverbleib.
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12. FSV Mainz (18 Punkte) Daumen runter: In den zurückliegenden Testspielen im Januar wurden kaum Torchancen erarbeitet. Der neue Trainer Kasper Hjulmand (Foto) konnte dem Team seine Philosophie noch nicht vermitteln.
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13. Hertha BSC (18 Punkte) Daumen hoch: Verletzte Spieler wie Sebastian Langkamp (Foto) und Fabian Lustenberger kehren zurück. Sie können Dynamik ins Gefüge bringen. Viele Spieler haben ihr Potenzial nicht ausgeschöpft. Es ist Luft nach oben.
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13. Hertha BSC (18 Punkte) Daumen runter: Die Leistungen sind schwankend. Mit 35 Gegentoren stellt Hertha die schlechteste Abwehr nach Bremen. Die Euphorie des Vorjahres ist verflogen. Die Fans haben höhere Ansprüche. Daraus resultiert Druck.
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14. Hamburger SV (17 Punkte) Daumen hoch: Im Verein bewegt sich etwas. Neue Geldquellen werden erschlossen, wodurch auch eine Aufbruchstimmung entstehen soll. Das sind Signale. Die Fans vertrauen dem Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer (Foto), der Neuzugänge wie Zdravko Kuzmanovic und Josip Drmic auf der Liste hat.
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14. Hamburger SV (17 Punkte) Daumen runter: Der Angriff (auf dem Bild Pierre-Michel Lasogga) ist an Harmlosigkeit kaum zu überbieten. Nur neun erzielte Tore in den 17 Begegnungen der Hinrunde sprechen für sich – ein Armutszeugnis.
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15. VfB Stuttgart (17 Punkte) Daumen hoch: Unter dem Trainer Huub Stevens (links) herrschen mehr Ordnung und Disziplin im Team. In Robin Dutt (rechts) wurde ein neuer Manager gefunden, der das Vakuum nach der Entlassung von Fredi Bobic füllen soll. Und der VfB kennt sich aus im Abstiegskampf.
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15. VfB Stuttgart (17 Punkte) Daumen runter: Es fehlt das Geld, um die Mannschaft aufzurüsten. Der Kader wirkt nicht homogen zusammengesetzt, was sich dann in den Abläufen auf dem Platz widerspiegelt. Lähmend ist der Heimkomplex mit nur einem Sieg in der Hinserie.
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16. Werder Bremen (17 Punkte) Daumen hoch: Die Form scheint zu stimmen, wie der 3:2-Erfolg im letzten Test gegen Hannover zeigt. In Levin Öztunali wurde aus Leverkusen ein Talent ausgeliehen, das die spielerische Klasse des Teams verbessern wird. Dazu kam in Jannik Vestergaard (Hoffenheim) ein Innenverteidiger.
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16. Werder Bremen (17 Punkte) Daumen runter: Die Abwehr ist das große Sorgenkind (39 Gegentreffer). Das bestätigte sich jetzt auch in den Freundschaftsspielen. Die Bilanz: fünf Partien, zehn Gegentore. Auf dem Bild: Bremens Trainer Viktor Skripnik.
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17. Borussia Dortmund (15 Punkte) Daumen hoch: Es kann eigentlich nur besser werden. Dazu wurde in Kevin Kampl (auf dem Bild mit Trainer Jürgen Klopp) aus Salzburg für zwölf Millionen Euro ein neuer Mittelfeldspieler verpflichtet. Marco Reus ist nach langer Pause wieder fit.
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17. Borussia Dortmund (15 Punkte) Daumen runter: Die Mannschaft hat ihre Leichtigkeit verloren. Alten Leistungsträgern wie Mats Hummels, Ilkay Gündogan, Marco Reus und Kevin Großkreutz werden Abwanderungsgedanken nachgesagt. Dazu gibt es viele verletzte Spieler.
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18. SC Freiburg (15 Punkte) Daumen hoch: In der Leihgabe Nils Petersen (Bremen) und in Mats Möller-Daehli (Cardiff City, im Vordergrund) wurden zwei neue Offensivkräfte verpflichtet. Zudem ist keine Hektik im Club ausgebrochen. Der Trainer Christian Streich (rechts) steht nicht zur Debatte.
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18. SC Freiburg (15 Punkte) Daumen runter: Die Vorbereitung lief nicht rund – Ausdruck war die 0:2-Niederlage im letzten Test gegen den FC Basel. Der eigentliche Torjäger Admir Mehmedi sucht weiter seine Form.