Design: Terrakotta im Trend So schön sieht gebrannte Erde aus
Aus unserem Plus-Archiv: Nach Bling-Bling-Material wie Messing, Chrom und Kupfer arbeiten Designer jetzt gern mit dem natürlich matten Terrakotta.
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Vase aus Terrakotta mit Bastring in dunklem Ton aus Kolumbien, entworfen von der italienischen Designerin Cristina Celestino für Ames.
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Vase aus der Serie „Coyar“ von Cristina Celestino für Ames. Die Keramik ist schwarz, das gibt es so in einer Region Kolumbiens, wo die Produkte in Tolima von Hand gefertigt werden. Die Provinz ist seit mehr als 300 Jahren Entstehungsort aufwendiger Tonprodukte. Ames lässt seine Objekte hier von mehr als 70 Personen in zwei kleinen Familienbetrieben herstellen: Vom Graben der Löcher zum Entnehmen des Tons bis hin zum Brennen und Glänzen ist die Fertigung der Objekte bis heute ein hoch anspruchsvoller, handwerklicher Prozess, bei dem jedes Familienmitglied eine feste Aufgabe hat. Als einzige Werkzeuge werden leere Maiskolben zum Formen verwendet. Händisch wird Ton mit Wasser gemischt und geformt, sodass anschließend der natürliche und langwierige Trocknungsprozess durch die reine Sonneneinstrahlung erfolgen kann. Damit das Material durchtrocknet, ist eine stabile Wetterlage und Lufttemperatur von +35°C erforderlich. Den Glanz erhält das Gefäß durch die Politur mit Halbedelsteinen. Das durchgetrocknete Produkt wird in einem Holzofen gebrannt
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Terrakotta-Schalen und Blumenbehälter aus der Serie „Barro“, ebenfalls von Ames, gestaltet von Sebastian Herkner.
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Terrakotta-Teekanne mit Holzhenkel und Messingknauf „Edge“ von der dänischen Firma Skagerak. Von innen ist sie glasiert, nur für die Spülmaschine nicht geeignet.
Foto Skagerak
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Tassen und Zuckerdosen gibt es dazu auch.
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Aus der „Edge“-Serie von Skagerak gibt es auch Terrakotta-Vasen...
Foto Skagerak
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. . . und Blumentöpfe.
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Eleganter Farbmix – Grau und Terrakotta. Der Entwurf der Kerzenständer für Fritz Hansen stammt vom spanischen Designer Jaime Hayon.
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Macht sich gut in Kombination mit Grau: Terrakotta-farbenes Sofa von Gubi . . .
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... und ein Loungesessel von Gubi in Terrakotta-Optik...
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. . . und hier ein ebenso farbiger Barhocker von der dänischen Firma Gubi.
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Macht sich auch gut in Terrakottafarbe: Arne Jacobsens Klassiker „Egg-Chair“ für Fritz Hansen.
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„Collar“-Leuchte im Terrakottaton von Gubi.
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Ton in Ton, Vasen, Schalen und Becher von Broste Copenhagen.
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Selbst wieder verwertbare Stohhalme „Malle“ aus Glas in Terrakottafarben (von Broste Copenhagen) sind en vogue.
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Gelblicher Terrakottaton: Kerze „Bend“ von Broste Copenhagen.
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Vase von Kodanska.
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Erdtöne: Teppich von Ferm Living.
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Terrakotta-Blumentopf von Wästberg.
Foto Hersteller/Klaus L Moeller
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Funktioniert als Blumentopf und als Aufbewahrungskiste: „Brick“ von Hay.
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Terrakotta trifft Pantone-Trendfarbe Gelb: Salz- und Pfefferstreuer von Hay.
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Leuchte „Bicoca“ in rötlicher Terrakottafarbe von Marset.
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Bodenleuchte „High Line“ in Terrakottatönen vom italienischen Hersteller Marset.
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„Leave“: Tischleuchte von Muuto . . .
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. . . und der aus Recyclingmaterial bestehende Korb „Restore“ in „gebranntem Orange“ von Muuto, man könnte auch schlicht Terrakotta sagen.
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Die „Unfold“-Leuchte von Muuto gibt es in vielen Farbtönen, nun auch in „Terrakotta“.
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Wandleuchte von Muuto auf Wand mit Ziegeloptik.
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Aufhänger: Haken von RigTig aus Dänemark.
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Großes Format auf dem Boden: Die Fornace-Kollektionen gehören zu die Refin-Ceramiche-Fliesen in Terrakotta-Optik.